„Die Auslastung ist um ein Vielfaches besser. Und dass der Holzverlader sofort sieht, ob der Wagen überladen ist, ist ein unübertroffener Vorteil“, sagt Lothar Krebs, stellvertretender Verkaufsleiter der TRANSWAGGON GmbH in Hamburg. Und meint dabei die automatische Ladegewichtsüberwachung von PJM. Der letzte der insgesamt über 500 Wagen wurde kürzlich mit dem Load Monitor System ausgestattet, die für Mercer Holz im Einsatz sind. Mehr als 3,5 Mio Tonnen Rundholz, Hackschnitzel und Schnittholz werden jedes Jahr vom dem deutschen Komplettdienstleister für Waldbesitzer und die holzverarbeitende Industrie auf Schiene transportiert.
Holz kann aufgrund der unterschiedlichen Dichte und Holzfeuchte Gewichtsunterschiede von bis zu 50 % aufweisen – ein großer Unsicherheitsfaktor bei der Verladung. „Wir brauchen verlässliche, stabile Wagen und Beladesicherheit“, fasst Jürgen Köhler, Bereichsleiter Logistik der Mercer Holz GmbH zusammen. Das alles ist mit dem Load Monitor sichergestellt: Das System analysiert während des Beladevorgangs das Ladegewicht sowie dessen Verteilung und zeigt mit Signallampen an, wenn die maximale Ladekapazität erreicht ist. Alle wesentlichen Informationen werden in Echtzeit übermittelt, die Datenübermittlung ist präzise und zuverlässig und Zuglisten stehen online zur Verfügung. „Mercer Holz ist beispielhaft im Pushen von Effizienz. Die Auslastung der Wagen ist enorm hoch“, findet PJM CEO Günter Petschnig. Und führt weiter aus: „Durch die deutliche Steigerung der Systemeffizienz, der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit, stellt die automatische Ladegewichtsüberwachung einen raschen ROI-Effekt sicher. Da gewinnt der Schienengüterverkehr Attraktivität gegenüber dem LKW-Transport.“
Ausführliche Informationen über das Load Monitoring System im Einsatz bei Mercer Holz und TRANSWAGGON unter:
https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2021/01/PI_Mercer_Transwaggon_Layout0121.pdf
Bildnachweis: TRANSWAGGON