PJM ermöglicht wesentliche Kosten- und Zeitersparnis beim Ersatz von Versuchsfahrten durch Simulationen.

Die Ergebnisse der Mehrkörper-Simulation erhöhen das dynamische Systemverständnis und zeigen im Entwicklungsstadium die Zulassungsfähigkeit eines Fahrzeuges.

Unsere Highlights:

Ersatz von Versuchsfahrten für Laufverhalten und Entgleisungssicherheit (EN14363)
Die dynamischen Streckenversuche können teilweise durch Simulationen mittels validierter Berechnungsmodelle ersetzt werden. Dabei werden Beschleunigungen, Rad-Schiene-Kräfte usw. berechnet. Auch die Bewertung der Fahrstabilität ist so, ohne Aufdrehen von Spezialradprofilen für hohe Konizität, möglich.

Fahrkomfort (EN12299)
Die Bewertung des Fahrkomforts wird meist gemeinsam mit den dynamischen Streckenversuchen durchgeführt. Auch hier bietet sich der Einsatz von Simulationen an.

Auflaufstoß-Test (EN12663-2)
Wesentliche Reduktion der Anzahl der Auflaufstoßtests bei Güterwagentypen mit vielen unterschiedlichen Wagenlängen.

Lastenbestimmung
Bestimmung der Bauteilbelastungen für den rechnerischen Festigkeitsnachweis von Lenkern, Lagern und weiterer Komponenten.

Verschleiß
Unterstützung bei der Auswahl von Laufflächenprofilen für möglichst geringen Verschleiß von Rad und Schiene, sowie Ursachenbestimmung bei unüblich hohem Verschleiß.

Trassenpreismodell
Einstufung des Fahrzeugs im verschleißbasierten Trassenpreis der SBB, bzw. Prüfung der Einstufung, wenn diese durch den Fahrzeughersteller erfolgt.

Spezialfahrzeuge
Simulation von Sonderfahrzeugen (wie z.B. Rollende Landstraße) mit vielen Radsätzen und Sonderlaufwerken bzw. Koppelmechanismen zur Radialstellung der Radsätze

Kostengünstige Unterstützung
Bei kleineren Projekten oder außergewöhnlichen Einsatzbedingungen von Fahrzeugen.