Polo Logistica FS stattet weitere 600 Intermodal-Wagen mit digitalen Zugfunktionen von PJM aus

Mercitalia Intermodal, ein Unternehmen von Polo Logistica FS, und PJM haben einen neuen Auftrag zur weiteren Flottenausrüstung mit Smart-Train-Funktionen unterzeichnet. Konkret werden rund 600 Intermodal-Waggons im Zuge von Wartungsarbeiten mit dem digitalen Gesamtsystem WaggonTracker von PJM ausgestattet.

Die Funktionalitäten umfassen neben der allgemeinen Wagenüberwachung (Geschwindigkeit, Laufrichtung, Geofencing, Radsatzleistungsmanagement, letztes Signal, letzte Bewegung usw.) auch die Echtzeitüberwachung der Bremsen, die Echtzeitüberwachung der Königszapfen und das Entgleisungsdiagnosesystem IDDS. Ein lokales Funksystem im Zugverband gewährleistet die direkte Kommunikation in Echtzeit zwischen den Wagen und dem Zugführer. Die zuginterne Kommunikation basiert auf einer verschlüsselten, sicheren Verbindung und offenen Schnittstellen. Das WaggonTracker-System ist voll kompatibel mit einem zukünftigen DAK-System und kann dank der leistungsfähigen Stromversorgung mit kundenspezifischen Anwendungen erweitert werden. Die Innovationskraft des digitalen Gesamtsystems wird durch mehrfache Auszeichnungen, wie dem Staatspreis für Digitalisierung, belegt.

Der italienische Wagenhalter setzt seit einigen Jahren auf die Digitalisierung seiner Intermodalflotte, um im Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit das Optimum in der Schienenlogistik zu erreichen. Die intelligenten Zugfunktionen sind von entscheidender Bedeutung, da sie Verbesserungen auf mehreren Ebenen bringen. Die Zugvorbereitung wird verkürzt, das Asset Management und die Instandhaltungsarbeiten werden durch eine vorausschauende Instandhaltungsstrategie optimiert, die Zuverlässigkeit wird erhöht, ein fahrzeugschonender Betrieb wird ermöglicht und kurzfristige, kostenintensive Reparaturen werden minimiert. Ergänzt werden diese wirtschaftlichen Optimierungen durch eine Erhöhung der Sicherheit.

Sabrina De Filippis, CEO von Mercitalia Logistics, erklärt: „Innovation und Digitalisierung sind zwei der wichtigsten Faktoren unseres Strategieplans 2025-2029, der Investitionen in die Digitalisierung vorsieht, auch dank innovativer Projekte wie dem Smart Train. Spitzentechnologien stehen stets für uns im Fokus, um die ökologischen Auswirkungen des Logistikbetriebs zu reduzieren und zugleich einen hochwertigen Service zu gewährleisten. Mithilfe des intelligenten Güterzugs möchte sich Mercitalia Logistics zu einem europäischen Logistik-Player entwickeln und einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der globalen Logistik leisten.“

Presse-Information

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Railway Gazette: Ausführlicher Überblick über die Smart Train-Technologie

Das internationale Fachmagazin Railway Gazette analysiert die Digitalisierung der Güterzüge in Europa und wirft dabei auch einen detaillierten Blick auf unser Konzept des intelligenten Güterzugs. Ein ausführlicher Artikel über die Entwicklungsschritte sowie Vorteile von Smart Train-Funktionen.

Artikel in der Juli-Ausgabe der Railway Gazette

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PJM Gruppe auf der InnoTrans 2024

Die „Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik“ ist DER Branchentreff des Jahres. PJM zeigt auch dieses Jahr wieder Innovationen, Lösungen und Technologien aus unseren Bereichen Prüfstelle, Messtechnik, digitaler Schienengüterverkehr, Zulassungs- und Projektmanagement und Konformitätsbewertun. Wir freuen uns Sie in Berlin zu sehen!

  • 24.-27. September 2024
  • Halle A / Stand 220
  • ExpoCenter City, Berlin

Die InnoTrans in Zahlen

  • Rd. 2.800 Aussteller aus 56 Ländern
  • 200.000 m² Fläche
  • Rd. 138.000 Besucher werden erwartet

Innotrans 2024

 

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Landeshauptmann Christopher Drexler besichtigt PJM Standort

Es tut sich viel an unserem Standort. Wir durften Landeshauptmann Christopher Drexler begrüßen, über unsere Technologien berichten und über Entwicklungen in der Eisenbahnbranche diskutieren.

Der Industriestandort Steiermark beherbergt international bekannte Unternehmen und Weltmarktführer. Auch in der Bahnindustrie werden Produkte, Technologien und Dienstleistungen geschaffen, die weit über die Grenzen des grünen Bundeslandes hinaus bekannt sind. Ein paar Zahlen im Überblick:

  • F&E Quote: 5,17 % des BIP
  • F&E Ausgaben: 2,67 Milliarden EUR
  • Universitäten & Hochschulen: 9
  • Studierende: 63.000
  • Anzahl Unternehmungen: 100.000+ (inkl. Einzelnunternehmen)

TRANSWAGGON: Automatische Bremsprobe und WaggonTracker-Funktionen als Ausstattungsoption

Die TRANSWAGGON-Gruppe leistet gemeinsam mit PJM einen zentralen Beitrag zur Automation und Digitalisierung im Schienengüterverkehr in Europa. Denn Wagenmieter sparen Zeit und erhöhen die Sicherheit im Betrieb, wenn sie die Wagen zusätzlich mit der automatischen Bremsprobe ausstatten.

Zudem stehen TRANSWAGGON-Kunden ab sofort viele weitere digitale Monitoring-Features zur Verfügung. Das energieautarke und leistungsstarke WaggonTracker-System ist außerdem mit kundenspezifischen Systemen erweiterbar. Folglich ist die Integration der automatischen Bremsprobe und der Überwachungsfunktionen in das Ausstattungsportfolio seitens der TRANSWAGGON-Gruppe ein logischer Schritt.

„Die automatische Bremsprobe spart Zeit und erhöht die Sicherheit im Betrieb. Ein bisher zeitaufwendiger Rundgang um den ganzen Zug erübrigt sich. Die Zugabfertigung kann damit schneller und sicherer durchgeführt werden“, so Bertram Wieloch, CTO und Mitglied der Geschäftsleitung der TRANSWAGGON-Gruppe.

Es ist nicht die erste Zusammenarbeit zwischen der TRANSWAGGON-Gruppe und dem österreichischen Systemspezialisten für Schienenverkehr PJM. Rund 500 Wagen erhielten in der Vergangenheit im Auftrag von Mercer Holz die automatische Ladegewichtsüberwachung LoadMonitor. Das System analysiert während des Beladevorgangs das Ladegewicht und signalisiert optisch die maximale Ladekapazität. Seither profitiert einer der größten Holzlogistiker Europas von besserer Auslastung, vermeidet aufgrund der präzisen Daten jegliche Überladung und schätzt dabei eine vollkommen papierlose Dokumentation.

Medien-Info

 

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FS Logistics Business Unit setzt Flottenaufrüstung mit Smart-Train-Portfolio fort

Die Verknüpfung von Transporteffizienz mit Sicherheit ist für Mercitalia Intermodal eine wichtige Anforderung im täglichen Intermodal-Verkehr. Der italienischer Wagenhalter setzt daher seit mehreren Jahren auf digitale Überwachungsfunktionalitäten und automatisierte Prozesse. Die Transformation der bestehenden Flotte in Smart Train-Güterwagen wird konsequent umgesetzt. Dieses Jahr werden zumindest weitere 180 Wagen modernisiert, in den vergangenen beiden Jahren davor wurden rund 200 Wagen - vorwiegend des Typs T3000 - aufgerüstet. Bereits 2017 begann Mercitalia Intermodal mit dem Upgrade der Güterwagenflotte.

Die Vorteile der Smart-Train Funktionen sind weitreichend: Kürzere Lieferzeiten dank automatisierter Prozesse in der Gleisumgebung, vorausschauende Wartungslogik und zustandsbasierte Wartungsmodelle reduzieren die Kosten und erhöhen gleichzeitig die Ausfallssicherheit, Effizienz und allgemeine Sicherheit des Bahntransports.

Medien-Info

 

 

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1 Jahr in 1 Minute: Der PJM-Jahresrückblick 2023

Unsere Teams waren für 90 Projekte im Einsatz, wir sind gewachsen und haben erstmals in der Geschichte des Bahntransports einen Prozess vollständig automatisiert. Ein kurzes Video-Portrait unserer zahlreichen Aktivitäten dieses Jahres.

2. Auszeichnung für den "Smart Train" von Mercitalia Intermodal

Der intelligenteste Güterzug Europas wurde zum zweiten Mal ausgezeichnet. Nach dem österreichischen Mobilitätspreis 2023, der im September in Wien an Günter Petschnig und Christoph Lorenzutti überreicht wurde, wurde Mercitalia Intermodal – Polo Logistica Gruppe FS als „Logistico dell’Anno 2023“ in Italien ausgezeichnet. Der Güterzug ist mit zahlreichen Monitoring- und Automations-Funktionen basierend auf dem WaggonTracker-System von PJM ausgestattet. Herzliche Gratulation!

Details & alle Funktionen des intelligentesten Güterzug Europas

Artikel FS News (auf Italienisch)

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VCÖ Mobilitätspreis für PJM

Digitalisierung ist ein geflügeltes Wort, im Bahntransport allerdings der Game Changer, um Wettbewerbssituation und Kostenstruktur zu verbessern.  Dass digitale Technologien nicht mehr Vision, sondern bereits im Alltag auf Schiene sind, zeigt der Pilotzug von Mercitalia Intermodal Gruppo Ferrovie dello Stato Italiane. Den Anteil des Bahntransports zu erhöhen ist zentral, damit die Klimaziele erreicht werden können. Dafür ist es auch wichtig, dass der Bahngüterverkehr effizienter wird. Eine Lösung dafür ist, durch verstärkte Digitalisierung Abläufe zu beschleunigen, wie es das Projekt „Digitaler Bahntransport“ des Grazer Unternehmens PJ Monitoring zeigt. Ein Pilotzug erhielt eine digitale Vollausstattung von der automatisierten Bremsprobe bis hin zum laufenden Monitoring. Damit werden kürzere Umschlagzeiten und schnellere Lieferzeiten erreicht, der Verschleiß und damit Wartungsarbeiten reduziert und durch das Monitoring erhält die Werkstatt vorab die Informationen zum Problem, was wiederum die Reparatur beschleunigt. VCÖ-Geschäftsführerin Ulla Rasmussen, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, ÖBB-Personenverkehrs Vorständin Sabine Stock und Andreas Medek von Siemens Mobility Austria überreichten die Auszeichnung an Günter Petschnig und Christoph Lorenzutti von PJ Monitoring GmbH.

Michael Braun von Siemens Mobility Austria gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern: „Digitalisierungslösungen sind der Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Mobilität. Mit innovativen Ideen wird der Verkehr effizienter, leistungsfähiger und vor allem klimaverträglicher.“

„Der Güterverkehr ist für die Erreichung der Klimaziele von entscheidender Bedeutung. In Zukunft muss mehr Bahntransport mit weniger Personal und Wagenmaterial realisiert werden. Die notwendige Erhöhung der Leistungsfähigkeit kann nur mit Automation und Digitalisierung gelingen. Die digitale Transformation des Schienengüterverkehrs kann daher nur Schritt für Schritt erfolgreich gelingen. Wichtig ist es daher, existierende und zukunftssichere Technologien jetzt einzusetzen, um schon heute von den vielen Vorteilen profitieren zu können“, sagt Günter Petschnig von PJM.

 

Credit: VCÖ - Mobilität mit Zukunft/APA-Fotoservice/Rudolph
Fotograf/in: Roland Rudolph

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Fachvortrag auf der „48. Tagung Moderne Schienenfahrzeuge“

Die renommierte Fachtagung findet jedes zweite Jahr in Graz statt und wird vom Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft der TU Graz veranstaltet. PJM wird im Rahmen eines Fachvortrags ein Best Practice Modell zum Thema „Automation und digitale Zustandsüberwachung im Güterverkehr“ präsentieren. Dabei geht es nicht nur um die technische Umsetzung eines digitalen Intermodalen Zugs, sondern auch über die vielen Nutzeneffekte für den Betreiber. 

Weitere Informationen zum Symposium

 

Railway station of freight trains from a height at sunset

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