TRANSWAGGON: Automatische Bremsprobe und WaggonTracker-Funktionen als Ausstattungsoption

Die TRANSWAGGON-Gruppe leistet gemeinsam mit PJM einen zentralen Beitrag zur Automation und Digitalisierung im Schienengüterverkehr in Europa. Denn Wagenmieter sparen Zeit und erhöhen die Sicherheit im Betrieb, wenn sie die Wagen zusätzlich mit der automatischen Bremsprobe ausstatten.

Zudem stehen TRANSWAGGON-Kunden ab sofort viele weitere digitale Monitoring-Features zur Verfügung. Das energieautarke und leistungsstarke WaggonTracker-System ist außerdem mit kundenspezifischen Systemen erweiterbar. Folglich ist die Integration der automatischen Bremsprobe und der Überwachungsfunktionen in das Ausstattungsportfolio seitens der TRANSWAGGON-Gruppe ein logischer Schritt.

„Die automatische Bremsprobe spart Zeit und erhöht die Sicherheit im Betrieb. Ein bisher zeitaufwendiger Rundgang um den ganzen Zug erübrigt sich. Die Zugabfertigung kann damit schneller und sicherer durchgeführt werden“, so Bertram Wieloch, CTO und Mitglied der Geschäftsleitung der TRANSWAGGON-Gruppe.

Es ist nicht die erste Zusammenarbeit zwischen der TRANSWAGGON-Gruppe und dem österreichischen Systemspezialisten für Schienenverkehr PJM. Rund 500 Wagen erhielten in der Vergangenheit im Auftrag von Mercer Holz die automatische Ladegewichtsüberwachung LoadMonitor. Das System analysiert während des Beladevorgangs das Ladegewicht und signalisiert optisch die maximale Ladekapazität. Seither profitiert einer der größten Holzlogistiker Europas von besserer Auslastung, vermeidet aufgrund der präzisen Daten jegliche Überladung und schätzt dabei eine vollkommen papierlose Dokumentation.

Medien-Info

 

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FS Logistics Business Unit setzt Flottenaufrüstung mit Smart-Train-Portfolio fort

Die Verknüpfung von Transporteffizienz mit Sicherheit ist für Mercitalia Intermodal eine wichtige Anforderung im täglichen Intermodal-Verkehr. Der italienischer Wagenhalter setzt daher seit mehreren Jahren auf digitale Überwachungsfunktionalitäten und automatisierte Prozesse. Die Transformation der bestehenden Flotte in Smart Train-Güterwagen wird konsequent umgesetzt. Dieses Jahr werden zumindest weitere 180 Wagen modernisiert, in den vergangenen beiden Jahren davor wurden rund 200 Wagen - vorwiegend des Typs T3000 - aufgerüstet. Bereits 2017 begann Mercitalia Intermodal mit dem Upgrade der Güterwagenflotte.

Die Vorteile der Smart-Train Funktionen sind weitreichend: Kürzere Lieferzeiten dank automatisierter Prozesse in der Gleisumgebung, vorausschauende Wartungslogik und zustandsbasierte Wartungsmodelle reduzieren die Kosten und erhöhen gleichzeitig die Ausfallssicherheit, Effizienz und allgemeine Sicherheit des Bahntransports.

Medien-Info

 

 

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Video: Aerodynamische Tests für die neuen Nightjets der ÖBB

Die erste Fahrt der neuen Generation der ÖBB Nightjets steht kurz bevor: Ab 10. Dezember werden die neuen Nachtreisewagen Generation Viaggio Next Level in Österreich und Deutschland im Einsatz sein. Bahnpassagiere erwartet ein breites Angebot an Komfortkategorien und technischen Neuerungen.  

Für die Gesamtzulassung in Kooperation mit der ÖBB war PJM beauftragt. Der österreichische Systemspezialist war als akkreditierte Prüfstelle nach ISO/IEC 17025 für die Konzeption und Fertigung der Messradsätze zuständig sowie für die Zulassungstests in den Bereichen Fahrtechnik, Betriebsfestigkeit, Akustik und Aerodynamik.

Die aerodynamischen Fahrzeugtests wurden mit Geschwindigkeiten über 200 km/h absolviert. Im Zuge dieser Messungen wurde die Einhaltung der zulässigen aerodynamischen Belastungen am Bahnsteig, auf freier Strecke und in Tunnels überprüft. Die geforderten Randbedingungen in Österreich können derzeit nur auf der Westbahn-Strecke realisiert werden, daher fanden die Versuchsfahrten zwischen Wien und Linz statt.

Umweltfreundlicher Reisekomfort „Made in Austria“

In den modernen Nachtreisewagen spiegelt sich die Bahnkompetenz Österreichs wider. Mit den neuen Nightjets baut die ÖBB die Rolle als Marktführer im europäischen Nachtzuggeschäft aus: Die Siemens Mobility war für die Entwicklung zuständig, die Waggons wurden in Wien gefertigt, die Drehgestelle und Radsätze kommen aus Graz. PJM führte die Zulassungstests durch, die Messradsätze wurden in Graz konzipiert und hergestellt.

Die Hochgeschwindigkeitsmessungen im Video

PJM Medien-Info

Weitere Information über die neuen ÖBB Nightjets (und teilweise Quelle)

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PJM goes USA: Anerkennung des AAR WABL Committee für Festigkeitsberechnungen

Ab sofort bietet PJM Radsatz-Know-how für das führende Bahnfracht-Land USA an. Das AAR WABL Committe (Association of American Railroads) hat PJM für die Durchführung der Festigkeitsberechnungen von Rädern nach den Standards S-660 und S-669 anerkannt. Dieser neue Kompetenzbereich ist bereits bei einem Projekt im Einsatz. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden ab sofort auch diese Beratungsleistung für den Einsatz von Schienenfahrzeugen in Nordamerika anbieten können“, erklärt Martin Joch.

Im Bereich der Radsätze hat PJM über Jahre hinweg profundes Know-how aufgebaut. Auch dabei spielt die Verbindung zwischen Berechnung und Versuch eine große Rolle. Die Expertise umfasst Berechnungen wie auch die Konstruktion von Messradsätzen.

Lesen Sie mehr dazu in der Medien-Info

 

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Betriebsfestigkeits-Messungen eines Containertragwagens am Standort der MFL

Mit der Betriebsfestigkeit wird geprüft, dass das Fahrzeug den betrieblichen Lasten standhalten kann. Für die Ermittlung der Betriebsfestigkeit gibt es unterschiedliche Testmethoden wie statische Tests oder Auflaufstoß-Tests. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist der Druckrahmenversuch, bei dem der Fahrzeugrahmen im leeren und beladenen Zustand Lasten ausgesetzt wird. Besonders bewährt hat sich dabei der mobile Druckrahmen. Mit der Eigenentwicklung von PJM ist es möglich, die Versuche direkt beim Hersteller durchzuführen und die Infrastruktur vor Ort oder in der Nähe zu nützen. So wie kürzlich bei der Maschinenfabrik Liezen, die eine perfekte Infrastruktur bietet. Für einen italienischen Wagenhersteller wurden Betriebsfestigkeitstests nach EN 12663 mit dem mobilen Druckrahmen durchgeführt.

Kurz-Clip Tests Betriebsfestigkeit: https://youtu.be/qoLnUP4iJEk

 

 

 

 

 

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Millimeterarbeit: Messapplikation für Turbinenlaufrad

Messtechnik ist Präzisionsarbeit. Um zuverlässige und exakte Messergebnisse zu erhalten, ist Feinarbeit gefragt. Unser Laborteam ist bestens erfahren in Millimeterarbeit. So auch bei einer Messapplikation für ein Turbinenlaufrad. Auf der speziellen Alu-Bronze-Oberfläche wurden 10 DMS-Messkanäle appliziert, die Kalibrierung wurde ebenfalls im Haus durchgeführt. Eine weitere Vorgabe des Kunden Andritz Hydro GmbH, einem globalen Anbieter elektromechanischer Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, war es, die gesamte Messapplikation wasserfest zu gestalten.

Die Messtechnik-Expertise von PJM ist nicht nur in der Eisenbahnbranche gefragt. Immer wieder führt PJM auch Messungen von Beanspruchungen und Belastungen von Sondermaschinen durch, wie etwa für Metall-Zerkleinerer von UNTHA.

 

 

 

 

 

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Zulassungstests in Irland für Geismar Italia S.p.A

Zwei Typen von Schieneninspektionsfahrzeugen werden künftig am irischen Streckennetz im Einsatz sein. Für die Zulassungstests vertraute der weltweit bekannte Hersteller von Gleisbaumaschinen der Kompetenz von PJM. Die Zulassungstests fanden in Irland statt - typisch irisches Wetter inklusive. 

Lesen Sie mehr in der Medien-Info:

https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2023/07/PI-PJM-Geismar-DE-07-2023.pdf

 

 

 

 

 

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Frohe Ostern!

Wir wünschen Ihnen herzlich

Frohe Ostern & erholsame Feiertage!

 

 

 

 

Gesamtzulassung des neuen 80ft InnoWaggon Sggns

Wenn es um Weiterentwicklung oder neue Konzepte geht, ist Bahnlogistik-Spezialist Innofreight eine wichtige Adresse. Kürzlich wurde die Waggonflotte um einen einteiligen 80ft InnoWaggon Sggn erweitert. Weniger Wagengewicht, aber mehr Zugladung waren die Anforderungen, um den Schienentransport für Innofreight-Kunden noch wirtschaftlicher und effizienter zu machen. Für die Gesamtzulassung setzte man auf PJM-Know-how. Die einzelnen Prüfbereiche wurde mehrstufig evaluiert: 

  • Festigkeit. Die statischen Tests wurden mittels Druckrahmenversuchen am Standort der MFL Liezen durchgeführt. Die Auflaufstoßtests fanden überwiegend in St. Michael statt, unweit der Innofreight Firmenzentrale.
  • Bremsen: Die statischen und dynamischen Versuche nach TSI WAG:2020 wurden ebenfalls im Raum St. Michael durchgeführt. Die Abhängeversuche wurden mit diversen Beladezuständen durchgeführt.
  • Akustik: Mit den Akustikmessungen nach TSI NOI 2014/1204/EU wurden Vorbeifahrgeräusche, Schienenrauheit und Abklingrate ermittelt.

Im Zuge dieses Projekts gab es Premieren für zwei Novitäten:

  • Abhängevorrichtung: Erstmals wurde eine neue, von PJM entwickelte Vorrichtung für die Abhängeversuche eingesetzt. Die neue Komponente hat sich bestens bewährt und ist leichter, kleiner und einfacher zu bedienen.
  • Sonnen-Energie: Die Messgeräte wurden mittels Solarpanel mit Energie versorgt. Das Panel ist mit wenigen Handgriffen aufgebaut und liefert bei Schönwetter ausreichend Strom für die Testmessungen.

Lesen Sie die gesamte Medien-Info: 

https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2023/03/PI-Innofreight-PJM-03-2023-Web-D.pdf

 

 

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Digitaler Güterzug der SBB Cargo: Schweizer Pilotprojekt gestartet

Die SBB Cargo ist Pionier in der Automatisierung des Bahntransports. Nun startete ein internationales Konsortium den Pilotzug "DAC+". Mit an Bord ist die automatische Bremsprobe von PJM. 

Ziel des Konsortiums ist es, die Automatisierung und Digitalisierung im Schienengüterverkehr und somit unter anderem den Ein-Personen-Betrieb vorantreiben. Kernstück ist der kürzlich lancierte digitale Pilotzug «DAC+».

Mehr dazu in der Medien-Info der SBB Cargo: https://news.sbb.ch/medien/artikel/116206/digitaler-gueterzug-schweizer-pilotprojekt-gestartet

 

 

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