VCÖ: Aktuelle Zahlen zur starken Bahnindustrie Österreichs

Beeindruckende Zahlen über das Bahnland Österreich hat der VCÖ recherchiert: 

  • 7,9 % des gesamten Welthandels der Bahnindustrie sind "Made in Austria"
  • Österreich liegt beim weltweiten Expoert von Schienenfahrzeugen an 4. Stelle
  • Die Bahnindustrie schafft 28.000 Arbeitsplätze und 2,7 Mrd Wertschöpfung

Einen Überblick über die österreichische Bahnindustrie gibt ein ausführlicher Artikel im aktuellen Magazin. Zu den Gründen dafür wurde unter anderem Martin Joch gefragt. Das positive Renommé über Österreichs Grenzen hinaus sieht unser CEO unter anderem in der ausgezeichneten Ausbildung und innovativen Unternehmen. 

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Partnerschaft mit GATX Rail Europe

GATX Rail Europe freut sich, die neue Partnerschaft mit PJ Monitoring (PJM), einem renommierten Unternehmen der Bahnindustrie, bekannt zu geben. Diese Zusammenarbeit, die kürzlich bei einem Workshop in Graz beschlossen wurde, ist ein strategischer Schritt, um das Angebot an Telematiksensoren zu diversifizieren und zu erweitern. Durch diese Partnerschaft möchte GATX seinen Kunden in drei Bereichen mehr Möglichkeiten zur Stärkung ihres Bahnbetriebs bieten.

1.      Erweiterung bestehender Telematiklösungen und Sensoren

GATX wird das aktuelle Portfolio ausbauen und eine neue Reihe von Sensoren einführen, um Effizienz und Sicherheit zu optimieren. Diese Erweiterungen werden ein neues Level an Automatisierung in der Schienenlogistik ermöglichen.

Johannes Friess, Head of Fleet Management bei GATX Rail Europe, betont: „Wir sind bekannt für unsere hochwertige, moderne Wagenflotte und erweitern nun unser Sensorportfolio. Unsere Kunden erhalten auf einfache Art und Weise modernste Sensortechnologie. Damit lenken wir die Automatisierung des Schienenverkehrs in neue Bahnen.“

2.      Verbesserter Schutz vor Überladung 

Bei den neuen Eanos- und Eamnos-Wagen bietet GATX die Möglichkeit, die Überladungs-Sensorik von PJM einzusetzen. Diese Technologie hat sich im Laufe der Jahre bei verschiedenen Waggontypen bewährt und ihre Effektivität unter Beweis gestellt. GATX wird diese Sensorik verstärkt einzusetzen und ihren Einsatz erweitern, um die Sicherheit und Effizienz des Schienengüterverkehrs zu optimieren.

3.      Innovative automatische Bremsprobe

In Zusammenarbeit mit PJM bietet GATX auch aktiv Güterwaggons mit automatischen Bremstestsystemen an. Dies birgt ein immenses Potenzial für Kunden, da sie durch die Zeitersparnis bei den Bremstests den Betrieb erheblich modernisieren und rationalisieren können. GATX Rail Europe sieht dies nicht als eine singuläre Lösung, sondern eine branchenübergreifende Entwicklung, die das Potenzial hat, den gesamten Eisenbahnmarkt positiv zu beeinflussen.

Günter Petschnig, Geschäftsführer bei PJM, meint: „Wir freuen uns, mit den Güterwaggon-Experten von GATX Rail Europe an Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen wie der Bremsprobe und dem Load Monitoring zur Lastüberwachung zusammenzuarbeiten, denn gemeinsam können wir die Sicherheit und Effizienz von Bahntransporten erhöhen.“

Video: Beladung eines Holzwagens für Lenzing AG

Text bereitgestellt von GATX Rail Europe, Foto: Markus Lang

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Holzverladung leicht gemacht: Die Automatische Ladegewichtsüberwachung im Video-Portrait

Die Verladung von „schwierigem“ Material wie Holz, Schotter, Schüttgut oder Schrott ist für Transporteure und Verlader jedes Mal eine Herausforderung, da nicht nach Volumen beladen werden kann. Das Gewicht von Holz kann sich um bis zu 50% ändern – je nach Wetterverhältnissen. Überladene oder asymmetrisch beladene Güterwagen sind kosten wertvolle Zeit und Geld, etwa durch die Ausreihung bei Infrastrukturstellen, höheren Reparaturkosten durch höheren Verschleiß u.a.

Mit der Ladegewichtsüberwachung in Echtzeit wird die Ladekapazität bestmöglich genutzt und eine Überladung wird vermieden. Signallampen direkt am Wagen informieren in Echtzeit über den Ladestatus, so dass der Belader korrigierend eingreifen kann. Die Vorteile des Load Monitoring Systems? Mehr Effizienz, schnellere Beladung, weniger Kosten und mehr Sicherheit für umweltfreundlichen Bahntransport.

Video: Beladung eines Holzwagens für Lenzing AG

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PJ Motion: Erfolgreiches erstes Jahr

Das jüngste Unternehmen in der PJM-Gruppe blick positiv auf das erste Geschäftsjahr zurück. Aufgrund der sehr guten Auftragslage hat sich das um drei weitere Kollegen vergrößert. Besonders nachgefragt sind Zulassungsthemen mit funktionaler Sicherheit und Nachrüstung von Schienenfahrzeugen.

Das Gründungsteam mit Thomas Hofer, Markus Fankhauser, Lorenz Kochan und Joachim Wagner fassen den ersten Rückblick auf die vergangenen 12 Monate in einem Interview zusammen: Kurz-Clip

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Kurz-Clip: Das Gründungsteam im Interview

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Zukunftskonferenz 2024: PJM nimmt als Innovationspreisträger teil

Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen aus der Steiermark treffen dieses Jahr unter dem Motto Kooperation aufeinander. Der Zukunftstag ist eine Plattform für neue Ideen, Wissensaustausch und zukunftsgestaltende Projekte. Der Zukunftstag wird veranstaltet von SFG, dem Land Steiermark und JR.

PJM ist als Preisträger des Innovationspreises 2024 eingeladen und wird die einzigartige Automatische Bremsprobe in das Rampenlicht rücken. Es ist das erste und einzige zugelassene System, das einen aufwändigen, manuellen Prozess automatisiert. Das Bremsprobesystem ist bei der SBB Cargo bereits weitflächig betrieblich erprobt sowie mit an Bord bei mehreren Pilotzügen in Europa.

Die Automatisierung des Schienengüterverkehrs ist essenziell, um attraktiver, wettbewerbsfähig, schneller und sicherer zu werden und den Demografie-bedingten Fachkräftemangel abzufedern. Weiters rückt der umweltfreundliche Bahntransport in den Fokus, um die festgelegten Klimaziele erreichen zu können.

 

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InnoTrans 2024: Erstmals 4 Unternehmen der PJM-Gruppe in Berlin

Gleich 4-fach präsentiert sich PJM auf dem Branchen-Highlight des heurigen Jahres. PJ Messtechnik, PJ Monitoring, PJ Motion und RCC werden mit ihren Kompetenzbereichen vertreten sein. Mit den 4 Geschäftsfeldern ist PJM nun ein starker Partner im gesamten Lebenszyklus eines Schienenfahrzeugs und kann sämtliche Aufgabenstellungen rund um die Zulassung von Schienenfahrzeugen im Verbund übernehmen. Der Bogen umspannt die Beratung von der ersten Idee und Zulassungsmanagement von PJ Motion, Engineering und Fahrzeugtestungen von PJ Messtechnik sowie die Leistungen als Inspektionsstelle von RCC. Ergänzt wird das Portfolio um die digitalen Anwendungen für Güterzüge wie Automatische Bremsprobe oder umfangreichsten Smart Train Funktionen, die zurzeit am Güterwagensektor verfügbar sind. „Durch organisches, nachhaltiges Wachstum und den laufenden Ausbau von Infrastruktur und Fachbereichen hat sich PJM zu einer fixen Größe in der Bahnbranche entwickelt. Das zeigt sich unter anderem daran, dass im Bereich Fahrzeugprüfungen und Engineering größere Projektvolumen beauftragt werden“, fasst Martin Joch, CEO von PJ Messtechnik zusammen.

Fahrt aufgenommen haben die automatisierte bzw. digitale Anwendungen für den Bahntransport.: „Unser Bremsprobe-System ist für große EVU, kleinere Privatbahnen aber auch Wagenhalter von großem Interesse, da Automation mehrere wesentliche Probleme löst. Die Zugvorbereitung wird verkürzt und der Fachkräftemangel sowie die fortschreitenden Kosten durch höhere Personalausgaben und Inflation werden deutlich abgefedert. Das System spart Zeit und Kosten und schafft Effizienz – das alles wird dringend benötigt im Schienengüterverkehr“, sagt Günter Petschnig, CEO von PJ Monitoring.

PJ Motion ist das jüngste Unternehmen im PJM-Verbund, hat sich aber bereits nach 1 Jahr zu einem renommierten Partner vor allem im Zulassungsmanagement etabliert. „Der Fokus bei unseren Projekten ist klar das Zulassungsmanagement. Unser Know-how zum 4. Eisenbahnpaket ist sehr gefragt, weil wir Komplexität herausnehmen und eine sachliche Entscheidungshilfe hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Herausforderungen geben können“, sagt Thomas Hofer, CEO von PJ Motion.

 

PJM-Innotrans-2024

PJ Messtechnik

  • Akkreditierte Prüfstelle ISO/IEC 17025, Prüfbereiche: Fahrtechnik, Festigkeit, Bremse, Akustik, Aerodynamik, Pantograph (neuer Prüfbereich)
  • Engineering / Konstruktion CAD, Berechnung FEM, Simulation MKS / Zertifizierung AAR WABL Committee
  • Entwicklung & Serienfertigung Messradsätze
  • Autonome Messsysteme für Schienenfahrzeuge und Infrastruktur

PJ Monitoring

  • Digitaler Schienengüterverkehr
  • Digitales Gesamtsystem WaggonTracker
  • Automatische Bremsprobe & Ladegewichtsüberwachung
  • Smart Train & intelligentester Güterzug Europas

PJ Motion GmbH

  • Zulassungsmanagement nach dem 4. Eisenbahnpaket
  • Machbarkeitsstudien
  • Projektmanagement / Technisches Projektmanagement
  • Asset Management

RCC Railway Competence & Certification GmbH

Benannte Stelle Interoperabilität (Notified Body) NB 2697
Unabhängige Sicherheitsbewertungsstelle (Assessment Body) AT/35/0116/0400 
 

PJM auf der InnoTrans: City Cube/ Halle A / 220

Außerdem wird die automatische Bremsprobe bzw. das WaggonTracker-System im Freigelände auf verschiedenen Güterwägen präsentiert:

  • TATRAVAGÓNKA a.s., T4 / 60
  • Load Monitoring System: TransAnt GmbH, T8 / 60
  • WaggonTracker system: Erciyas Rail Raylı Ulaşım Araçları San. A.Ş: T2 / 17

 

PJM Gruppe auf der InnoTrans 2024

Die „Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik“ ist DER Branchentreff des Jahres. PJM zeigt auch dieses Jahr wieder Innovationen, Lösungen und Technologien aus unseren Bereichen Prüfstelle, Messtechnik, digitaler Schienengüterverkehr, Zulassungs- und Projektmanagement und Konformitätsbewertun. Wir freuen uns Sie in Berlin zu sehen!

  • 24.-27. September 2024
  • Halle A / Stand 220
  • ExpoCenter City, Berlin

Die InnoTrans in Zahlen

  • Rd. 2.800 Aussteller aus 56 Ländern
  • 200.000 m² Fläche
  • Rd. 138.000 Besucher werden erwartet

Innotrans 2024

 

PJM-Innotrans-2024

Landeshauptmann Christopher Drexler besichtigt PJM Standort

Es tut sich viel an unserem Standort. Wir durften Landeshauptmann Christopher Drexler begrüßen, über unsere Technologien berichten und über Entwicklungen in der Eisenbahnbranche diskutieren.

Der Industriestandort Steiermark beherbergt international bekannte Unternehmen und Weltmarktführer. Auch in der Bahnindustrie werden Produkte, Technologien und Dienstleistungen geschaffen, die weit über die Grenzen des grünen Bundeslandes hinaus bekannt sind. Ein paar Zahlen im Überblick:

  • F&E Quote: 5,17 % des BIP
  • F&E Ausgaben: 2,67 Milliarden EUR
  • Universitäten & Hochschulen: 9
  • Studierende: 63.000
  • Anzahl Unternehmungen: 100.000+ (inkl. Einzelnunternehmen)

Staatspreis für Digitalisierung 2023 für PJM

Ein Bahnprojekt wurde mit dem österreichischen Staatspreis für Digitalisierung 2023 ausgezeichnet. Das automatische Bremsprobe-System von PJM ging in der Kategorie „Digitale Transformation und Innovation“ als Gewinner hervor. Staatssekretärin Claudia Plakolm und Harald Kräuter, ORF-Direktor für Technik und Innovation, überreichten die Auszeichnung an CEO Günter Petschnig und COO Christoph Lorenzutti von PJ Monitoring GmbH. Die Preisverleihung fand im Rahmen des 4Gamechangers Festival am 14. Mai in Wien statt. 

Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung, aus zweierlei Gründen. Dass ein Bahnprojekt prämiert wurde, unterstreicht die Bedeutung des Schienengüterverkehrs im wirtschaftlichen und klimapolitischen Kontext. 10 Jahre Entwicklungsarbeit, hohe Investitionen und ein langer Atem wurden belohnt. Eine großartige Anerkennung für unser gesamtes Team!“, freut sich Günter Petschnig. Und ergänzt: „Die SBB Cargo ist ein großartiger Entwicklungspartner. So komplexe Projekte können nur dann erfolgreich abgeschlossen werden, wenn alle Projektpartner an einem Strang ziehen. Ein großes Danke für den Einsatz, die Überzeugung in die Technologie und die großartige Zusammenarbeit.

Der Staatspreis Digitalisierung zeigt, dass Österreich ein starker Standort für digitale Innovationen ist. Wir müssen unsere Qualitäten gezielt weiterentwickeln und vor allem die digitalen Kompetenzen in ganz Österreich weiter stärker. Sie sind wichtige Grundlage für erfolgreiche digitale Transformation und innovative Unternehmen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich, die neue digitale Erfolgsgeschichten für ganz Österreich möglich machen und attraktive Vorbilder für andere Unternehmen und Institutionen sind“, so Digitalisierungsstaatssekretärin Claudia Plakolm.

Die Digitalisierung ist ein entscheidender Hebel für Wachstum und breiten Wohlstand, den wir in Österreich gezielt einsetzen müssen. Technologieoffenheit ist die unverzichtbare Grundlage für Innovationen, die unsere Wettbewerbsfähigkeit und damit unser gesamtes Lebensmodell sichern. Ich bin von den Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger beeindruckt und gratuliere sehr herzlich. Denn sie packen an und setzen um – das ist der richtige Spirit für die Zukunft“, freut sich Bundeskanzler Karl Nehammer.

Die Qualität der heuer im Rahmen des Staatspreises Digitalisierung ausgezeichneten Projekte ist beeindruckend. Man sieht, wieviel Innovationskraft es in Österreich in diesem für eine erfolgreiche Zukunft spielentscheidenden Kernbereich gibt. Es freut mich sehr, dass wir mit den heutigen Auszeichnungen einige besonders herausragende Ideen vor den Vorhang holen konnten. Im Namen des ORF darf ich allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich gratulieren!“, betont Harald Kräuter, ORF-Direktor für Technik und Innovation.

Kurz-Video über die automatische Bremsprobe und ihre Vorteile

Presse-Info Staatspreis Digitalisierung 2023

Presse-Info Staatspreis PJM 

Staatspreis für Digitalisierung 2024

 

Die Expertenjury bewertete die themenoffenen Einreichungen nach einem Kriterienkatalog wie Innovationsgrad, Umsetzungsqualität, hohe Usability, Mehrwert für die Nutzer und Marktpotenzial. Die Einreichphase wurde von der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) organisiert. Die Begründung der Jury: „Die Einreichung Digitaler Schienenverkehr - Automatisierte Bremsprobe ermöglicht die Digitalisierung der bisher manuellen Prüfung von Bremsen im Schienenverkehr mittels spezieller Sensorik und Fernauswertung über mobile Bediengeräte. Dies reduziert den manuellen Aufwand und die Dauer der Bremsprobe. Durch die Automatisierung dieses Prüfprozesses werden die körperliche Belastung des Personals und der zeitliche Aufwand für die Prüfung reduziert. Dadurch können die Fahrzeuge schneller wieder in Betrieb genommen und die Kapazitäten im Schienenverkehr erhöht werden. Dieses patentierte System ist bereits zugelassen und wird von der SBB Cargo erfolgreich eingesetzt.“

Das automatisierte Bremsprobesystem wurde mit der SBB Cargo entwickelt, im Februar 2022 vom TÜV Süd positiv begutachtet und hat im November 2023 die Typenzulassung des BAV erhalten. Die ersten Pilotzüge bei der SBB Cargo starteten 2027, mittlerweile wurden rund 200 Wagen mit dem System ausgestattet. Die automatische Bremsprobe ist auch Teil der umfangreichen „Smart Train Güterwagen“ von Mercitalia Intermodal.

 

PJM_Automatische_Bremsprobe_@SBBCargo-klein

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