Wir wünschen herzlich fröhliche Weihnachten,
erholsame Feiertage,
Glück und Gesundheit im neuen Jahr!
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Glück und Gesundheit im neuen Jahr!
Präzision ist in der Messtechnik oberste Prämisse und Kalibrierung ist dabei ein entscheidender Faktor. Um die Messsicherheit auch bei Projekten vor Ort zu gewährleisten, hat PJM einen mobilen Kalibrier-Prüfstand entwickelt. Die Vorteile:
Der mobile Kalibrier-Prüfstand hat sich bereits beim ersten „Feldtest“ bestens bewährt und war bei einem Projekt für die Rhätische Bahn im Einsatz. So können wir können auch unter herausfordernden Rahmenbedingungen schnell und flexibel auf Kundenanforderungen reagieren.
Für komfortables und zugleich klimafreundliches Reisen in Mitteleuropa werden künftig insgesamt 33 Nightjets der neuen Generation Viaggio Next Level von Siemens Mobility sorgen. Für die Zulassung der neu entwickelten Reisezugwagen ist PJM als akkreditierte Prüfstelle nach ISO/IEC 17025 mit an Bord. Der österreichische Systemspezialist wurde für die Gesamtzulassung in Kooperation mit der ÖBB beauftragt. Das Auftragsvolumen umfasst im Speziellen die Messradsätze sowie die Zulassungstests in den Bereichen Fahrtechnik, Betriebsfestigkeit, Akustik und Aerodynamik.
6 Messradsätze wurden in Graz entwickelt und gefertigt und anschließend im ÖBB Werk in Wien in das Testfahrzeug eingebaut. Im Herbst 2021 starteten die Testfahrten. Der Testzug ist im gesamten österreichischen Streckennetz im Einsatz. Als erster Bereich wird das Laufverhalten auf Entgleisungssicherheit geprüft, danach werden die Drehgestelle für die Prüffahrten im Bereich Betriebsfestigkeit aufgerüstet. Abschließend folgen Hochgeschwindigkeitsmessungen für den Bereich Aerodynamik. Die akustischen Prüfungen werden die Zulassungstests komplettieren. „Für ein umfangreiches Projekt wie dieses bewähren sich vor allem unsere Messtechnik-Expertise sowie die Erfahrung im Zusammenführen aller Fachbereiche. Wesentlich sind auch unsere Flexibilität und Routine, die wir aus unseren zahlreichen internationalen Projekten gewonnen haben. Wetterbedingt kommt es immer wieder zu geänderten Abläufen, etwa bei Testfahrten im Winter am Arlberg auf 1.000 m Seehöhe", erklärt Martin Joch, CEO von PJM. „Immens wichtig ist bei Großprojekten auch die Zusammenarbeit mit den Projektpartnern. Die Kooperation mit der Messgruppe der ÖBB ist hervorragend.“
Mehr dazu in der Medien-Info:
https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/10/10-2022-Presse-Info-Nightjets-PJM-Web.pdf
Lesestoff für den Herbst gibt es druckfrisch mit unserem neuen PJMagazin. Printfans können sich ein Exemplar auf der InnoTrans schnappen (City Cube / Halle A / 239). Oder gleich hier die Online-Version lesen.
https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/10/09-2022-PJM-Magazin-InnoTrans-Screen-D.pdf
Unsere Neuheiten werden auf der InnoTrans präsentiert! Wir freuen uns auf persönliche Begegnungen und Fachsimpeln über die aktuellen Themen in der Branche und unsere Lösungen im digitalen Schienengüterverkehr, Fahrzeugtests nach ISO/IEC 17025 und Engineering. Live in Berlin – wir freuen uns, Sie zu sehen!
Die ideale Sommerlektüre: Der Fachartikel im renommierten Fachmagazin ETR aus der Feder von Experten zum Thema Frästechnik von voestalpine Track Solutions Germany GmbH und von unserem Messtechnik-Team. Das neue und einzigartige Konzept beinhaltet eine netzweite Erfassung des Schienenzustands mithilfe modernster Sensortechnologie. Anschließend werden zielgerichtet Schienenfräsarbeiten bei Gleisen und Weichen durchgeführt. Das Projekt wurde im Frühjahr mit dem österreichischen Staatspreis für Ingenieur-Consulting ausgezeichnet.
Lesen Sie den gesamten Artikel: https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/08/ETR_Schieneninstandhaltung_Barcelona_voestalpine_PJM0322Web.pdf
Alle Jahre wieder: Auch dieses Jahr begrüßen wir herzlich 9 Praktikanten, die in den Sommerwochen unser Team verstärken. Der schulische Background ist bunt gemischt. Unsere Praktikanten besuchen unterschiedliche Fachrichtungen an HTLs, Gymnasial-Zweige und Studien. Wir finden, dass Ferialjobs doppelt bereichernd sind: Wir freuen uns über frische Ideen und junge Menschen erhalten einen ersten Einblick in Unternehmensstrukturen, Team-Arbeit und unsere Technologien.
Die ersten drei Praktikanten starteten im Juli, im August werden wir tatkräftig von sechs weiteren unterstützt. Herzlich willkommen bei PJM!
Die automatisierte Bremsprobe nimmt auch in Deutschland Fahrt auf. Ein Pilotzug mit dem automatisierten Bremsprobe-System wurde von der DB Cargo in operativen Parallelbetrieb bei der Mitteldeutschen Eisenbahn GmbH (MEG) genommen. Die Technologie stammt von PJM und gilt seit dem positiven Gutachten vom TÜV als europäisches Referenzsystem Europa. Die automatisierte Bremsprobe erfüllt sämtliche technische und formale Kriterien sowie sicherheitsrelevante Vorgaben. Der nächste Schritt des zugelassenen Systems ist die Ausrollung. Das Bremsprobe-System ist auch für weitere Automatisierungsschritte konzipiert. Dank der energie-autarken und leistungsstarken Stromversorgung und dem lokalem Funksystem ist das System jetzt verfügbar und für Bestandswagen wie auch Neuwagen flexibel einsetzbar. Durch den modularen Aufbau ist die Kompatibilität mit der zukünftigen DAK sichergestellt. Je nach Auslastung wird die Bremsprobe 4 – 6 Mal täglich bzw. rund 1.800 Mal im Jahr automatisiert durchgeführt werden.
Der automatisierten Bremsprobe ist ein wichtiger Bestandteil, um den Schienengüterverkehr effizienter, schneller und attraktiver zu machen. Das automatisierte System schafft Effizienz: Die Zeitersparnis bei einem 400 m langen Güterzug beträgt rund 2 x 35 Minuten und der Vorgang kann alleine von Lokführer oder Wagenmeister durchgeführt werden. Dies ist ein großer Vorteil aus der Perspektive des künftigen Arbeitsmarkts. Der Mangel an Fachkräften und Rangierpersonal wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung verstärken. Der Mangel an Fachkräften und Rangierpersonal wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung verstärken. „Es ist höchste Eisenbahn, nicht mehr zeitgemäße Arbeit und mühsame manuelle Tätigkeiten durch automatisierte Prozesse zu ersetzen. Automatisierung bringt den dringend benötigten Effizienzschub sowie die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Bahntransports und schafft attraktive Job-Profile“, analysiert Günter Petschnig, CEO von PJM.
Mehr Details in der Medien-Info: https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/07/07-2022-PI-Automatische-Bremsprobe-DB-Cargo-D.pdf
Exportpreis 2022 geht an PJM: Die Digitalisierungsplattform WaggonTracker mit der Anwendung der automatischen Bremsprobe überzeugten die Expertenjury
Die erfolgreichsten Exporteure werden alljährlich auf die Bühne geholt. Der Exportpreis, der u.a. Innovation, Marktpotenzial und Exportquote auszeichnet, wurde am 27. Juni vergeben. PJM wurde in der Kategorie Information & Consulting mit Gold ausgezeichnet. Ausschlaggebend war das digitale Gesamtsystem WaggonTracker, das automatisierten Bahntransport in die Realität umsetzt. Dazu gehört auch die automatisierte Bremsprobe für Güterzüge. Das automatische System ist das erste in Europa, das komplett fertig entwickelt ist und positiv begutachtet wurde. „Herausforderung war die Automatisierung eines sicherheitsrelevanten Prozesses. Die Realisierung unseres Bremsprobe-Systems haben wir bis zum letzten erforderlichen Dokument durchgezogen. Der Lohn unserer langjährigen Entwicklungsarbeit ist der erfolgreiche Markteintritt“, sagt CEO Martin Joch.
In fünf Kategorien wurde der Exportpreis 2022 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Wien im Museumsquartier vergeben. Trotz der weltweiten Lockdowns und Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren auch im Vorjahr viele österreichische Unternehmen mit dem Export ihrer Waren und Dienstleistungen international erfolgreich tätig. „Diese Unternehmen sind Treiber für Wachstum, Arbeit und Wohlstand in Österreich. Jeder zweite Arbeitsplatz in Österreich hängt direkt oder indirekt am Exporterfolg der Unternehmen. Mit dem Exportpreis werden jährlich Unternehmen für ihre besonderen Exportleistungen geehrt“, betont WKÖ-Präsident Harald Mahrer.
„Österreichische Unternehmen sind Vorbilder und Wegbereiter - gerade im Bereich Umwelttechnologie. Sie sind innovativ und in ihrem Bereich vielfach auch Weltmarktführer“, hob Kühnel die besonderen Leistungen heimischer Betriebe hervor.
„Unsere diesjährigen Sieger zeigen vor, wie Digitalisierung als Mittel zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft genutzt wird. Diese Innovationskraft österreichischer Betriebe der findet zunehmend auch am globalen Markt Anerkennung“, gratuliert auch der stellvertretende Bundesspartenobmann Martin Heimhilcher den Preisträgern.
Bereits die 3. Auszeichnung für PJM in diesem Jahr
Der Exportpreis ist bereits die 3. Auszeichnung in diesem Jahr für PJM. Letzte Woche wurde in Utrecht (NL) der RailTech Innovation Award (Kategorie Publikumspreis) an PJM überreicht. Ausgezeichnet wurde ebenfalls die Automatische Bremsprobe. Im Mai wurde ein Messtechnik-Projekt für die Metro Barcelona mit dem Staatspreis für Ingenieur-Consulting prämiert.
Die Eckdaten der Gleisstopfmaschine 09-3X von Plasser & Theurer sind beeindruckend: 80 Tonnen Eigengewicht, 35 m Länge, 8 Achsen und 3-Schwellen-Stopfaggregate sorgen für einen leistungsstarken und effizienten Arbeitsmodus. Um die Beanspruchungen und Verformungen des Fahrzeugrahmens zu ermitteln, führte PJM Druckrahmenversuche nach EN12663-1 durch. Die Festigkeitsprüfungen fanden im Linzer Werk des Technologieführers von Gleisbaumaschinen statt. Für den Maschinenhersteller hat das den Vorteil, dass die gesamte Infrastruktur vor Ort genutzt wird und allfällige Adaptionen am Objekt nach Rücksprache mit den Konstrukteuren sofort umgesetzt werden können. Damit die Versuche direkt im Werk durchgeführt werden können, kommt der mobile Druckrahmen von PJM zum Einsatz.
Der Druckrahmen ist für jeden Fahrzeugtyp geeignet, ist modular konzipiert und hat sich bei statischen Tests bereits in zahlreichen Projekten bestens bewährt.
„Der Versuch mit dem mobilen Druckrahmen beim Kunden gibt den Berechnungs-Ingenieuren vollkommene Transparenz hinsichtlich Versuchsdurchführung und erleichtert somit die Validierung der Berechnungsmodelle. Diese Vorgehensweise gewährleistet den geringstmöglichen Zeitaufwand im Projektablauf“, erklärt Martin Joch, CEO von PJM „Die Messungen wurden von PJM sehr effizient und professionell abgewickelt. Die Durchführung in unserem Werksgelände in Linz war für uns von Vorteil“, bestätigt Andreas Pumberger, Abteilungsleiter Railway Testing Lab, Plasser & Theurer.
Lesen Sie die Presse-Info: https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/06/06-2022PI-PJM-Mobiler-Druckrahmen-Stopfmaschine-Web-D.pdf
PJ Messtechnik GmbH
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