Railway Forum 2025: Schlüsselthema Digitalisierung – PJM präsentierte Lösungen

Vom 2. bis 4. September 2025 fand das 9. Railway Forum Berlin im Estrel Congress Center statt. Mit 1.700 Teilnehmenden vor Ort, 1.000 virtuellen Gästen, über 180 Ausstellern und 120 Speakern bezeichneten die Veranstalter die Konferenz als die bislang erfolgreichste Bahn-Konferenz Europas. Die PJM‑Gruppe präsentierte vor Ort Impulse zur Digitalisierung sowie ihre weiteren Fachkompetenzen.

Das Forum bot ein vielseitiges Programm aus Keynotes, Workshops, Panels, Gala-Abend und Werkstouren. Inhaltlich standen Digitalisierung, KI-Anwendungen, Infrastrukturüberwachung, Nachhaltigkeit und neue Technologien im Bahnbetrieb im Mittelpunkt. 

Digitale Zugfunktionen für den Schienengüterverkehr

Digitalisierung ist auch das entscheidende Stichwort, zu dem Günter Petschnig, Geschäftsführer der PJ Monitoring vor Ort im „Deep Dive“-Format gesprochen hat. Mit seinen Vortrag „Digitale Zugfunktionen: Mehr Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Schienengüterverkehr“ setzte er den Anstoß für einen lebendigen Dialog im Teilnehmerkreis. Darin wurde deutlich, dass die Branche u.a. unter Kostendruck, Fachkräftemangel sowie hohen Instandhaltungskosten durch ungeplante Reparaturen leidet. Bereits seit fast zwei Jahrzehnten treibt PJ Monitoring mit dem WaggonTracker die Digitalisierung und Automatisierung voran. Ziel ist es dabei, Zuverlässigkeit und Planbarkeit zu steigern, Lieferzeiten zu verkürzen, die Zugvorbereitung effizienter zu gestalten und so signifikante Kostenvorteile zu erzielen und die Sicherheit zu erhöhen.

Dass das gelingt, zeigt sich am intelligenten Güterzug, der gemeinsam mit der italienischen Logistix an deren Intermodalflotte umgesetzt und erfolgreich in Betrieb ist. Er verfügt über Echtzeit-Analysen von Bremse und Stützbock, Ladegewichtsüberwachung sowie eine indikative Entgleisungsdiagnose. Der WaggonTracker ist kompatibel mit Schraubenkupplung und DAK.

Unterstützung bei Zulassung und Integration

Ebenfalls vor Ort war die PJ Motion, die über umfassende Expertise im Zulassungs- und Anforderungsmanagement verfügt und insbesondere die Integration der automatisierten Bremsprobe – einem Schlüsselelement des WaggonTrackers begleitet. Die Spezialisten der PJ Motion unterstützen sowohl bei der Fahrzeugintegration (inkl. Änderungsmanagement), der betrieblichen Integration (z. B. Anpassung der Sicherheitsmanagementsysteme der EVU) als auch bei der Einbindung in das Instandhaltungssystem (Unterstützung der ECM 1–4 Funktionen). Damit schafft die PJ Motion die Grundlagen für eine sichere und reibungslose Einführung der neuen Technologie.

Prüfkompetenz auf höchstem Niveau

Als dritte Partnerin hat sich am Railway Forum die PJ Messtechnik vorgestellt – eine nach ISO/IEC 17025 akkreditierte Prüfstelle für die Bereiche Fahrtechnik, Festigkeit, Bremse, Akustik, Aerodynamik und Pantograph (in diesem Bereich die einzige Prüfstelle in Österreich). Außerdem gilt das Unternehmen als ausgewiesener Spezialist im Engineering für den Schienenverkehr. Damit rundet die PJ Messtechnik das Leistungsspektrum der Gruppe ab und sorgt für die notwendige Prüfsicherheit bei neuen Systemen und Fahrzeugen.

Die Teilnahme bot nicht nur fachliche Einblicke, sondern auch den direkten Draht zu Entscheidungsträgern und vielfältige Chancen zur Vernetzung.

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Wir sind dabei: Railway Forum Berlin 2025 – Europas Top-Event für die Bahnindustrie

Vom 2. bis 4. September 2025 versammelt sich die europäische Bahnbranche beim 9. Railway Forum Berlin – und wir sind mittendrin statt nur dabei! Über 2.000 Entscheider und Experten aus ganz Europa treffen sich, um sich über aktuelle Entwicklungen, Innovationen und strategische Weichenstellungen in der Bahnindustrie auszutauschen.

Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Bahn AG wird das Railway Forum auch dieses Jahr wieder zur führenden Managementkonferenz der Branche – mit hochkarätigen Keynotes und spannenden Workshops.

Wir freuen uns besonders, dass Günter Petschnig als Speaker vertreten ist. Der Geschäftsführer der PJ Monitoring GmbH, die mit dem WaggonTracker-System technologieführend in der Automatisierung und Digitalisierung des Schienengüterverkehrs ist, wird mit seinem Thema „Digitale Zugfunktionen: Mehr Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Schienengüterverkehr“ neue Perspektiven aufzeigen. Ebenfalls mit dabei sind Vertreter der PJ Motion, unserer Spezialistin für Zulassungs- und Projektmanagement, die u.a. breites Know-how im Bereich der betrieblichen Integration der Bremsprobe einbringt. Und auch PJ Messtechnik – akkreditierte Prüfstelle nach ISO/IEC 17025 und Spezialistin im Engineering für den Schienenverkehr – ist vor Ort und steht für Austausch, Expertise und Netzwerken bereit.

Für uns ist das Railway Forum eine ideale Plattform, um Impulse zu setzen und aktiv an der Zukunft des Schienenverkehrs mitzuwirken. Wir freuen uns auf drei intensive Tage voller Dialog, Innovation und Vernetzung.

panoramic view at central berlin while sunset

Kooperation: Boom Software und PJ Monitoring verbinden Datenintelligenz und intelligente Güterwagen

Jeder der beiden ist Digitalisierungsspezialist auf seinem Gebiet: Mit verschiedenen Software-Lösungen digitalisiert Boom Bahnprozesse und optimiert dank Datenintelligenz den Betrieb und die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen. PJ Monitoring ist Pionier in der Digitalisierung und Automatisierung von Güterwägen und hat als erstes Unternehmen ein Automatisiertes Bremsprobe-System auf Schiene gebracht, sowie den intelligentesten Güterzug Europas.

Mit der Kooperation verknüpfen nun die beiden steirischen Unternehmen ihre digitalen Bahnkompetenzen. Die Vorteile für Kunden? Die Daten, die PJM in Echtzeit über relevante Güterwagen-Komponenten ermittelt, werden nahtlos in Echtzeit in die Softwareplattform von Boom integriert und sind eine optimale Ergänzung für das Instandhaltungsmanagement. Fahrzeugdaten und Instandhaltungsdaten werden verknüpft. Die Verbindung von Sensorik, Datenintelligenz und automatisierten Prozessen schafft durchgängige Transparenz und Prozesskette entlang des Lebenszyklus eines Fahrzeugs und seiner Komponenten. Digitalisierung mit Mehrwert – und einem konkreten Wettbewerbsvorteil für Bahnbetreiber, Bahnlogistiker, Wagenhalter und Flottenmanager.

Boom Rail Solutions: Datenintelligenz für Betrieb und Instandhaltung

Boom Software verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Digitalisierung zentraler Bahnprozesse – mit besonderem Fokus auf das ganzheitliche Assetmanagement, Instandhaltungsprozesse und betriebliche Abläufe im Güterverkehr.

Die modulare Standard-Softwaresuite Boom Rail Solutions ermöglicht eine präzise Planung, Durchführung und Nachverfolgung sämtlicher Wartungsarbeiten an Schienenfahrzeugen und deren Komponenten – egal ob einfache Inspektion oder komplexe Revision. Darüber hinaus unterstützt sie Schienengüterverkehrsunternehmen auch bei der Transportsteuerung, etwa bei der digitalen Zugzusammenstellung, der automatisierten Erstellung von Wagenlisten, Bremszetteln oder Frachtbriefen sowie der Planung betrieblicher Arbeitsvorgänge. Das Ergebnis ist spürbar – denn die transparente übersichtliche Gestaltung der Prozesse, die einfache Bedienbarkeit und die kurzen Kommunikationswege sparen Zeit, entlasten von administrativen Tätigkeiten und tragen maßgeblich zur Steigerung der Flottenverfügbarkeit bei.

PJ Monitoring: Digitale Zugfunktionen erhöhen die Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Schienengüterverkehrs

PJ Monitoring GmbH ist technologieführend in der Digitalisierung und Automatisierung des Schienengüterverkehrs. Die digitalen Zugfunktionen, die mehr Effizienz, Sicherheit und Verfügbarkeit von Güterzügen realisieren, sind an Bord der SBB Cargo, FS Logistix (vormals Mercitalia Intermodal), DB Cargo, GATX, Transwaggon, Lenzing AG u.v.a.m. Die Palette an Funktionalitäten ist umfangreich und großteils auch einzigartig, wie zum Beispiel Stützbock-Monitoring in Echtzeit, Ladegewichts-Monitoring in Echtzeit, Bremssystem-Überwachung und Bremsanalyse und Entgleisungsdiagnose. Mit der Automatischen Bremsprobe ist es erstmals seit 100 Jahren gelungen, einen manuellen Prozess durch ein automatisiertes System zu ersetzen Die Innovationen und der intelligenteste Güterzug Europas wurden bereits 12x ausgezeichnet.

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3 Länder, 3 Bühnen,1 Mission: PJM-Kompetenz bei Top-Mobilitätsveranstaltungen im DACH-Raum

Innerhalb von nur neun Tagen war die PJM Gruppe gleich bei drei hochkarätigen Fachveranstaltungen rund um die Mobilität der Zukunft vertreten – ein eindrucksvolles Zeichen für das Engagement und die Expertise des Unternehmens in einem sich zunehmend wandelnden Sektor. Von Graz über Köln bis Basel präsentierte PJM seine Lösungen und Visionen für einen leistungsfähigen und nachhaltigen Schienenverkehr – und das mit internationalem Publikum und starker Branchenpräsenz.

Auftakt in Graz: Contact30 – Jubiläum trifft Innovation
Am 8. Mai startete die Eventreise beim „Mobilitätskongress Contact30“ in Graz, dem Jubiläumskongress des Mobilitätscluster ACstyria, der sein 30-jähriges Bestehen feierte. Rund 700 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik kamen zusammen, um über Zukunftsthemen der Mobilität zu diskutieren. PJM war Teil der großen Leistungsschau mit 86 Unternehmen aus dem ACstyria-Netzwerk und präsentierte einen eindrucksvollen Querschnitt seiner Kompetenzen im Bereich Rail Systems. Außerdem regte Geschäftsführer Martin Joch der PJ Messtechnik GmbH bei einer Podiumsdiskussion zum Weiterdenken an und öffnete den Blick für künftige Entwicklungen.

Digitaler Fokus in Köln: The Rise of IoT & Big Data in Rail
Nahtlos ging es weiter nach Köln zur Fachkonferenz „The Rise of IoT & Big Data in Rail“ am 14. und 15. Mai – ein exklusives Branchenforum mit internationaler Beteiligung. Hunderte Besucher aus ganz Europa nahmen an dem Event teil, das ganz im Zeichen der digitalen Transformation der Bahnbranche stand. Im Mittelpunkt standen unter anderem Fragestellungen dazu, wie sich die Zuverlässigkeit des Bahnbetriebs steigern, die Effizienz erhöhen, Kapazitäten optimal nutzen und Wartungskosten signifikant senken lassen. PJM präsentierte an einem eigenen Stand seine zukunftsweisende Lösung WaggonTracker, mit der u.a. in Echtzeit Bremsanalyse und -überwachung, Stützbock-Überwachung, Entgleisungsdiagnose (IDDS) gepaart mit In-Train-Kommunikation, Ladegewichts-Überwachung sowie Automatische Bremsprobe möglich sind.

Zukunftsvisionen in Basel: Bahn25
Nur einen Tag später, am 16. Mai, war PJM bereits beim renommierten „Bahn25-Kongress“ in Basel vertreten – dem internationalen Gipfeltreffen zum Güterverkehr der Zukunft. Mit internationalen Fachbesuchern wurden Megatrends, Innovationsschritte und Strategien für den Schienengüterverkehr der Zukunft diskutiert. Dabei im Fokus: eine Podiumsdiskussion mit Alexander Muhm (Leiter Güterverkehr SBB Cargo), Ansgar Brockmeyer (S&M Deputy Group CEO Stadler Rail Management AG) und CEO Günter Petschnig mit wertvollen Einblicken und Impulse zum Güterverkehr der nächsten Dekade.

Fazit: Eine starke Präsenz für eine starke Zukunft
Mit dieser außergewöhnlichen Veranstaltungsserie hat die PJM-Gruppe ihre Rolle als zukunftsweisender Player in der Rail-Branche eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Drei Länder, drei Plattformen, ein klares Signal: PJM gestaltet die Zukunft des Schienenverkehrs aktiv mit – innovativ, international und mit voller Energie.

Und die Reise geht weiter …
Voller Eindrücke im Gepäck blickt PJM bereits auf die nächste Station: Schon von 2. – 5. Juni steht mit der tranport logistic 2025 in München die weltweit führende Messe für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management das nächste Highlight auf dem Programm. Dort treffen erneut die Experten der Branche aufeinander, um gemeinsam über die Mobilität von morgen zu sprechen. PJM wird auch hier wieder mit frischen Ideen, technologischer Exzellenz und klaren Botschaften präsent sein – bereit, den Dialog weiterzuführen und Zukunft mitzugestalten.

 

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Polo Logistica FS stattet weitere 600 Intermodal-Wagen mit digitalen Zugfunktionen von PJM aus

Mercitalia Intermodal, ein Unternehmen von Polo Logistica FS, und PJM haben einen neuen Auftrag zur weiteren Flottenausrüstung mit Smart-Train-Funktionen unterzeichnet. Konkret werden rund 600 Intermodal-Waggons im Zuge von Wartungsarbeiten mit dem digitalen Gesamtsystem WaggonTracker von PJM ausgestattet.

Die Funktionalitäten umfassen neben der allgemeinen Wagenüberwachung (Geschwindigkeit, Laufrichtung, Geofencing, Radsatzleistungsmanagement, letztes Signal, letzte Bewegung usw.) auch die Echtzeitüberwachung der Bremsen, die Echtzeitüberwachung der Königszapfen und das Entgleisungsdiagnosesystem IDDS. Ein lokales Funksystem im Zugverband gewährleistet die direkte Kommunikation in Echtzeit zwischen den Wagen und dem Zugführer. Die zuginterne Kommunikation basiert auf einer verschlüsselten, sicheren Verbindung und offenen Schnittstellen. Das WaggonTracker-System ist voll kompatibel mit einem zukünftigen DAK-System und kann dank der leistungsfähigen Stromversorgung mit kundenspezifischen Anwendungen erweitert werden. Die Innovationskraft des digitalen Gesamtsystems wird durch mehrfache Auszeichnungen, wie dem Staatspreis für Digitalisierung, belegt.

Der italienische Wagenhalter setzt seit einigen Jahren auf die Digitalisierung seiner Intermodalflotte, um im Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit das Optimum in der Schienenlogistik zu erreichen. Die intelligenten Zugfunktionen sind von entscheidender Bedeutung, da sie Verbesserungen auf mehreren Ebenen bringen. Die Zugvorbereitung wird verkürzt, das Asset Management und die Instandhaltungsarbeiten werden durch eine vorausschauende Instandhaltungsstrategie optimiert, die Zuverlässigkeit wird erhöht, ein fahrzeugschonender Betrieb wird ermöglicht und kurzfristige, kostenintensive Reparaturen werden minimiert. Ergänzt werden diese wirtschaftlichen Optimierungen durch eine Erhöhung der Sicherheit.

Sabrina De Filippis, CEO von Mercitalia Logistics, erklärt: „Innovation und Digitalisierung sind zwei der wichtigsten Faktoren unseres Strategieplans 2025-2029, der Investitionen in die Digitalisierung vorsieht, auch dank innovativer Projekte wie dem Smart Train. Spitzentechnologien stehen stets für uns im Fokus, um die ökologischen Auswirkungen des Logistikbetriebs zu reduzieren und zugleich einen hochwertigen Service zu gewährleisten. Mithilfe des intelligenten Güterzugs möchte sich Mercitalia Logistics zu einem europäischen Logistik-Player entwickeln und einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der globalen Logistik leisten.“

Presse-Information

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Holzverladung leicht gemacht: Die Automatische Ladegewichtsüberwachung im Video-Portrait

Die Verladung von „schwierigem“ Material wie Holz, Schotter, Schüttgut oder Schrott ist für Transporteure und Verlader jedes Mal eine Herausforderung, da nicht nach Volumen beladen werden kann. Das Gewicht von Holz kann sich um bis zu 50% ändern – je nach Wetterverhältnissen. Überladene oder asymmetrisch beladene Güterwagen sind kosten wertvolle Zeit und Geld, etwa durch die Ausreihung bei Infrastrukturstellen, höheren Reparaturkosten durch höheren Verschleiß u.a.

Mit der Ladegewichtsüberwachung in Echtzeit wird die Ladekapazität bestmöglich genutzt und eine Überladung wird vermieden. Signallampen direkt am Wagen informieren in Echtzeit über den Ladestatus, so dass der Belader korrigierend eingreifen kann. Die Vorteile des Load Monitoring Systems? Mehr Effizienz, schnellere Beladung, weniger Kosten und mehr Sicherheit für umweltfreundlichen Bahntransport.

Video: Beladung eines Holzwagens für Lenzing AG

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Zukunftskonferenz 2024: PJM nimmt als Innovationspreisträger teil

Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen aus der Steiermark treffen dieses Jahr unter dem Motto Kooperation aufeinander. Der Zukunftstag ist eine Plattform für neue Ideen, Wissensaustausch und zukunftsgestaltende Projekte. Der Zukunftstag wird veranstaltet von SFG, dem Land Steiermark und JR.

PJM ist als Preisträger des Innovationspreises 2024 eingeladen und wird die einzigartige Automatische Bremsprobe in das Rampenlicht rücken. Es ist das erste und einzige zugelassene System, das einen aufwändigen, manuellen Prozess automatisiert. Das Bremsprobesystem ist bei der SBB Cargo bereits weitflächig betrieblich erprobt sowie mit an Bord bei mehreren Pilotzügen in Europa.

Die Automatisierung des Schienengüterverkehrs ist essenziell, um attraktiver, wettbewerbsfähig, schneller und sicherer zu werden und den Demografie-bedingten Fachkräftemangel abzufedern. Weiters rückt der umweltfreundliche Bahntransport in den Fokus, um die festgelegten Klimaziele erreichen zu können.

 

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InnoTrans 2024: Erstmals 4 Unternehmen der PJM-Gruppe in Berlin

Gleich 4-fach präsentiert sich PJM auf dem Branchen-Highlight des heurigen Jahres. PJ Messtechnik, PJ Monitoring, PJ Motion und RCC werden mit ihren Kompetenzbereichen vertreten sein. Mit den 4 Geschäftsfeldern ist PJM nun ein starker Partner im gesamten Lebenszyklus eines Schienenfahrzeugs und kann sämtliche Aufgabenstellungen rund um die Zulassung von Schienenfahrzeugen im Verbund übernehmen. Der Bogen umspannt die Beratung von der ersten Idee und Zulassungsmanagement von PJ Motion, Engineering und Fahrzeugtestungen von PJ Messtechnik sowie die Leistungen als Inspektionsstelle von RCC. Ergänzt wird das Portfolio um die digitalen Anwendungen für Güterzüge wie Automatische Bremsprobe oder umfangreichsten Smart Train Funktionen, die zurzeit am Güterwagensektor verfügbar sind. „Durch organisches, nachhaltiges Wachstum und den laufenden Ausbau von Infrastruktur und Fachbereichen hat sich PJM zu einer fixen Größe in der Bahnbranche entwickelt. Das zeigt sich unter anderem daran, dass im Bereich Fahrzeugprüfungen und Engineering größere Projektvolumen beauftragt werden“, fasst Martin Joch, CEO von PJ Messtechnik zusammen.

Fahrt aufgenommen haben die automatisierte bzw. digitale Anwendungen für den Bahntransport.: „Unser Bremsprobe-System ist für große EVU, kleinere Privatbahnen aber auch Wagenhalter von großem Interesse, da Automation mehrere wesentliche Probleme löst. Die Zugvorbereitung wird verkürzt und der Fachkräftemangel sowie die fortschreitenden Kosten durch höhere Personalausgaben und Inflation werden deutlich abgefedert. Das System spart Zeit und Kosten und schafft Effizienz – das alles wird dringend benötigt im Schienengüterverkehr“, sagt Günter Petschnig, CEO von PJ Monitoring.

PJ Motion ist das jüngste Unternehmen im PJM-Verbund, hat sich aber bereits nach 1 Jahr zu einem renommierten Partner vor allem im Zulassungsmanagement etabliert. „Der Fokus bei unseren Projekten ist klar das Zulassungsmanagement. Unser Know-how zum 4. Eisenbahnpaket ist sehr gefragt, weil wir Komplexität herausnehmen und eine sachliche Entscheidungshilfe hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Herausforderungen geben können“, sagt Thomas Hofer, CEO von PJ Motion.

 

PJM-Innotrans-2024

PJ Messtechnik

  • Akkreditierte Prüfstelle ISO/IEC 17025, Prüfbereiche: Fahrtechnik, Festigkeit, Bremse, Akustik, Aerodynamik, Pantograph (neuer Prüfbereich)
  • Engineering / Konstruktion CAD, Berechnung FEM, Simulation MKS / Zertifizierung AAR WABL Committee
  • Entwicklung & Serienfertigung Messradsätze
  • Autonome Messsysteme für Schienenfahrzeuge und Infrastruktur

PJ Monitoring

  • Digitaler Schienengüterverkehr
  • Digitales Gesamtsystem WaggonTracker
  • Automatische Bremsprobe & Ladegewichtsüberwachung
  • Smart Train & intelligentester Güterzug Europas

PJ Motion GmbH

  • Zulassungsmanagement nach dem 4. Eisenbahnpaket
  • Machbarkeitsstudien
  • Projektmanagement / Technisches Projektmanagement
  • Asset Management

RCC Railway Competence & Certification GmbH

Benannte Stelle Interoperabilität (Notified Body) NB 2697
Unabhängige Sicherheitsbewertungsstelle (Assessment Body) AT/35/0116/0400 
 

PJM auf der InnoTrans: City Cube/ Halle A / 220

Außerdem wird die automatische Bremsprobe bzw. das WaggonTracker-System im Freigelände auf verschiedenen Güterwägen präsentiert:

  • TATRAVAGÓNKA a.s., T4 / 60
  • Load Monitoring System: TransAnt GmbH, T8 / 60
  • WaggonTracker system: Erciyas Rail Raylı Ulaşım Araçları San. A.Ş: T2 / 17

 

Landeshauptmann Christopher Drexler besichtigt PJM Standort

Es tut sich viel an unserem Standort. Wir durften Landeshauptmann Christopher Drexler begrüßen, über unsere Technologien berichten und über Entwicklungen in der Eisenbahnbranche diskutieren.

Der Industriestandort Steiermark beherbergt international bekannte Unternehmen und Weltmarktführer. Auch in der Bahnindustrie werden Produkte, Technologien und Dienstleistungen geschaffen, die weit über die Grenzen des grünen Bundeslandes hinaus bekannt sind. Ein paar Zahlen im Überblick:

  • F&E Quote: 5,17 % des BIP
  • F&E Ausgaben: 2,67 Milliarden EUR
  • Universitäten & Hochschulen: 9
  • Studierende: 63.000
  • Anzahl Unternehmungen: 100.000+ (inkl. Einzelnunternehmen)

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