Tatravagónka und PJM kooperieren bei digitalen Zugfunktionen

Tatravagónka, der führende Güterwagenhersteller in Europa, integriert die digitalen Güterzugfunktionen und automatisierten Anwendungen von PJM in die Ausstattungspalette. Ab sofort stehen damit effizienzsteigernde Monitoring- und Automationen für Wagenkäufer ab Werk zur Verfügung.

Mit dem umfangreichen Wagenportfolio ist der slowakische Hersteller der größte Europas. Wagentypen für den Transport jeglicher Art von Produkten werden in der Slowakei in mehreren Werken weiterentwickelt und gefertigt, u.a. Kessel- und Schüttgutwagen, Flachwagen, Intermodalwagen und Stahlcoil-Transportwaggons. Um den Vorteil der Automatisierung und Digitalisierung dem Sektor effizienter zur Verfügung stellen zu können, bietet Tatravagónka ab sofort sämtliche Funktionalitäten des digitalen Gesamtsystems WaggonTracker an. Zu den Monitoring-Features zählen unter anderem eine Echtzeit-Bremsanalyse und Bremssystem-Überwachung, Echtzeit-Königszapfen-Überwachung, die Entgleisungsdiagnose IDDS gepaart mit der In-Train-Kommunikation in Echtzeit (direkte Kommunikation mit dem Lokführer), Ladegewichts-Überwachung sowie die Automatische Bremsprobe. Der Großteil der Funktionen wird ausschließlich von PJM angeboten, die Automatische Bremsprobe ist das europäische Referenzsystem, mit breiter Unterstützung von EVU und Wagenhalter. Die technischen Anwendungen schaffen eine Reihe von essenziellen Vorteilen: weniger Kosten, höhere Verfügbarkeit des Güterzugs, schnellere Zugvorbereitung und vor allem mehr Sicherheit. Durch die Auftragsbestellung ab Werk wird das PJM-System optimal in die Güterwaggons integriert und an die Kunden ausgeliefert.

„Tatravagónka und unser digitales Gesamtsystem ergänzen sich ideal: Als führender Hersteller entwickelt Tatravagónka stetig Innovationen und Optimierungen. Unser Monitoring-System sowie die Automatische Bremsprobe und Ladegewichtsüberwachung sind einzigartige Funktionen, die den Bahntransport sicherer machen und optimieren, hinsichtlich Effizienz, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Für Wagenhalter und EVU ist der Schritt zu den digitalen Zugfunktionen und den damit verbundenen Vorteilen sehr einfach. Tatravagónka übergibt ab Werk das gewünschte Equipment“, fasst Günter Petschnig, CEO von PJ Monitoring GmbH zusammen. „Mit dieser Partnerschaft wird sichergestellt, dass der Schienengüterverkehrs-Sektor langfristig in eine fortschrittliche, zuverlässige und zukunftssichere Gesamtlösung investieren kann“, führt Günter Petschnig weiter aus.

Neben Tatravagónka bieten auch führende Wagenvermieter intelligente Zugfunktionen von PJM in ihrem Ausstattungsportfolio an: VTG, TRANSWAGGON und GATX rüsten nach Kundenwunsch Waggons mit der Automatischen Bremsprobe, Ladegewichtsüberwachung oder weiteren Monitoring-Funktionen auf.

Details lesen Sie in der Presse-Information

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Railway Gazette: Ausführlicher Überblick über die Smart Train-Technologie

Das internationale Fachmagazin Railway Gazette analysiert die Digitalisierung der Güterzüge in Europa und wirft dabei auch einen detaillierten Blick auf unser Konzept des intelligenten Güterzugs. Ein ausführlicher Artikel über die Entwicklungsschritte sowie Vorteile von Smart Train-Funktionen.

Artikel in der Juli-Ausgabe der Railway Gazette

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FS Logistics Business Unit setzt Flottenaufrüstung mit Smart-Train-Portfolio fort

Die Verknüpfung von Transporteffizienz mit Sicherheit ist für Mercitalia Intermodal eine wichtige Anforderung im täglichen Intermodal-Verkehr. Der italienischer Wagenhalter setzt daher seit mehreren Jahren auf digitale Überwachungsfunktionalitäten und automatisierte Prozesse. Die Transformation der bestehenden Flotte in Smart Train-Güterwagen wird konsequent umgesetzt. Dieses Jahr werden zumindest weitere 180 Wagen modernisiert, in den vergangenen beiden Jahren davor wurden rund 200 Wagen - vorwiegend des Typs T3000 - aufgerüstet. Bereits 2017 begann Mercitalia Intermodal mit dem Upgrade der Güterwagenflotte.

Die Vorteile der Smart-Train Funktionen sind weitreichend: Kürzere Lieferzeiten dank automatisierter Prozesse in der Gleisumgebung, vorausschauende Wartungslogik und zustandsbasierte Wartungsmodelle reduzieren die Kosten und erhöhen gleichzeitig die Ausfallssicherheit, Effizienz und allgemeine Sicherheit des Bahntransports.

Medien-Info

 

 

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Druckfrisch: WaggonTracker, automatische Bremsprobe und LoadMonitor im Folder-Format

Die wichtigsten Informationen, Funktionalitäten und die vielen Vorteile kompakt in zwei Foldern zusammengefasst.

Download Folder WaggonTracker (inkl. automatische Bremsprobe) 

Download Folder LoadMonitoring

 

 

 

 

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Shift2Rail: Technologien für einen nachhaltigen und attraktiven Güterverkehr in Europa

PJM ist eines der 14 österreichischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die durch technologische Weiterentwicklung eines nachhaltigen und attraktiven Güterverkehrs vorantreiben. Das Know-how von PJM ist in dieser großen Initiative bei zwei Projekten gefordert:

  • Der sogenannte Core Market Waggon, ein „High-Tech-Zug“ der mit zahlreichen neuesten digitalen Technologien ausgestattet sein wird, wird Sensorik von PJM an Bord haben.
  • Im Herbst 2021 wird ein Zug der Steirischen Landesbahnen Fahrt aufnehmen, der mit umfangreichen Monitoring-Funktionen zum Thema Condition based Maintenance ausgestattet sein wird. Die Funktion der Schmierstoff-Überwachung im Achslager kommt von AC2T, PJM steuert dabei Messtechnik-, Wagenintegrations- und Stromversorgungs-Know-how bei.

Shift2Rail ist eine Public-Private-Partnership zwischen der Europäischen Union und dem europäischen Eisenbahnsektor. Als Forschungs- und Innovationsvorhaben soll es die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Bahnindustrie sichern und stärken und außerdem einen Beitrag zur Erreichung der Verlagerungsziele aus dem Weißbuch Verkehr leisten. Für das Vorhaben steht über die Laufzeit von sechs Jahren ein Budget von 920 Mio. Euro zur Verfügung, davon 450 Mio. Euro aus Horizon 2020, dem EU-Programm für Forschung und Innovation. Die restlichen 470 Mio. Euro sind als Beitrag seitens der Gründungsmitglieder und assoziierten Mitglieder aufzustellen. Österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind in drei assoziierten Mitgliedern vertreten, darunter das VVAC+ („Virtual Vehicle Austria Consortium+“) mit zwölf österreichischen und einem slowakischen Partner sowie das EUROC („EUropean Rail Operating community Consortium“). 

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ETR-Bericht über WaggonTracker-System

 

Einen Überblick über die Funktionalitäten und mehr gibt es in der aktuellen September-Ausgabe des Fachmagazins ETR. 

 

 

 

 

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Die Automatische Bremsprobe in Railvolution

"Die Wunschliste ist erfüllt", stellt das Fachmagazin Railvolution über die von PJM entwickelte Automatische Bremsprobe fest und berichtet ausführlich über die "revolutionäre" Technologie.  

 

 

 

 

 

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