Shift2Rail: Technologien für einen nachhaltigen und attraktiven Güterverkehr in Europa

PJM ist eines der 14 österreichischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die durch technologische Weiterentwicklung eines nachhaltigen und attraktiven Güterverkehrs vorantreiben. Das Know-how von PJM ist in dieser großen Initiative bei zwei Projekten gefordert:

  • Der sogenannte Core Market Waggon, ein „High-Tech-Zug“ der mit zahlreichen neuesten digitalen Technologien ausgestattet sein wird, wird Sensorik von PJM an Bord haben.
  • Im Herbst 2021 wird ein Zug der Steirischen Landesbahnen Fahrt aufnehmen, der mit umfangreichen Monitoring-Funktionen zum Thema Condition based Maintenance ausgestattet sein wird. Die Funktion der Schmierstoff-Überwachung im Achslager kommt von AC2T, PJM steuert dabei Messtechnik-, Wagenintegrations- und Stromversorgungs-Know-how bei.

Shift2Rail ist eine Public-Private-Partnership zwischen der Europäischen Union und dem europäischen Eisenbahnsektor. Als Forschungs- und Innovationsvorhaben soll es die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Bahnindustrie sichern und stärken und außerdem einen Beitrag zur Erreichung der Verlagerungsziele aus dem Weißbuch Verkehr leisten. Für das Vorhaben steht über die Laufzeit von sechs Jahren ein Budget von 920 Mio. Euro zur Verfügung, davon 450 Mio. Euro aus Horizon 2020, dem EU-Programm für Forschung und Innovation. Die restlichen 470 Mio. Euro sind als Beitrag seitens der Gründungsmitglieder und assoziierten Mitglieder aufzustellen. Österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind in drei assoziierten Mitgliedern vertreten, darunter das VVAC+ („Virtual Vehicle Austria Consortium+“) mit zwölf österreichischen und einem slowakischen Partner sowie das EUROC („EUropean Rail Operating community Consortium“). 

Long train moving to station

Ein Meilenstein im digitalen SGV: Produktentwicklung der automatischen Bremsprobe ist abgeschlossen

Es ist ein Meilenstein für die Realisierung eines automatisierten Schienengüterverkehrs: Die technische Produktentwicklung der automatisierten Bremsprobe ist abgeschlossen. Die automatisierte Überprüfung der Bremsen von Güterwagen ist unbestritten einer der wichtigsten Prozesse für einen effizienten und zeitgemäßen SGV. „Der Serienbetrieb steht unmittelbar bevor. Das System für eine automatisierte Überprüfung der Bremsen ist jetzt verfügbar und bringt eine Reihe von Sofort-Effekten für Eisenbahnunternehmen im Konkreten und für die Attraktivität des Schienengüterverkehrs im Allgemeinen“, fasst CEO Günter Petschnig zusammen.

Die automatisierte Bremsprobe wurde vor Jahren erfolgreich auf Schiene gebracht: Der erste Pilotzug ist bereits seit Frühjahr 2018 in betrieblicher Erprobung, seit März 2019 sind 105 Wagen in der Schweiz im Einsatz. PJM konzipierte und entwickelte das System der automatisierten Bremsprobe, die SBB Cargo ist federführend in der betrieblichen Integration. Seit April 2021 werden weitere knapp 100 Wagen mit dem automatisierten System ausgestattet. Die Begutachtung soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein und das System in Serienbetrieb gehen.

Details über die automatisierte Bremsprobe und ihre Entwicklungsschritte finden Sie in der Presse-Information: 

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Live in Berlin: Wir sind Aussteller am 7. Railway Forum

Die Eisenbahnbranche trifft sich wieder „live“ am Berliner Railway Forum. Mittendrin in der erstklassigen Branchenveranstaltung: Mobilitäts-Know-how „Made in Styria“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Gemeinschaftsstand des AC Styria!

Die großen Überschriften des Branchentreffs sind u.a. die Entwicklung des Systems Bahn, Digitalisierung & Automatisierung sowie Nachhaltigkeit. Bei all diesen Themen sind wir Innovationsprimus: Unser digitales Gesamtsystem WaggonTracker, das den SGV attraktiver, besser und schneller macht, unsere technische Lösung der automatisierten Bremsprobe und unser System zur automatischen Ladegewichtsüberwachung. Aber auch in der Messtechnik zeigen wir immer wieder mit neuen Lösungsansätzen und Technologien auf, etwa mit dem autonomen Messsystem.

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Neues Ladeschema: 25 % mehr Transportkapazität

Als Anbieter von Gesamtlogistiklösungen entwickelt Innofreight laufend innovative Konzepte und optimiert damit den Schienengütertransport. Ein jüngstes Beispiel ist die Weiterentwicklung der Doppelwageneinheit IW 90ft Gigawood für den Transport von Rund- und Schnittholz. Für die Umsetzung neuer Transportideen hat Innofreight mit PJM als Ingenieurbüro und akkreditierte Prüfstelle den richtigen Partner an der Seite. Durch das adaptierte Ladeschema der Wageneinheit wurde die Transportkapazität um 25 % erhöht.

Gesteigert wurde damit nicht nur die Transportleistung des Innofreight-Wagens, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengütertransports und die Motivation, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen.

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voestalpine Railway Systems und PJM kooperieren in der Schienen-Instandhaltung

 1 + 1 = einzigartig. Zählt man 2 Branchen-Experten zusammen, ergibt das ein ganzheitliches Service-Angebot für Nahverkehrsunternehmen: voestalpine Track Solutions Germany GmbH, ein Tochterunternehmen der voestalpine Railway Systems, dem globalen Marktführer für komplette Bahninfrastruktursysteme, und PJM bündeln ihre Kernkompetenzen in der Schieneninstandhaltung von Nahverkehrssystemen und gehen künftig gemeinsame Wege. Durch diesen neuen ganzheitlichen Ansatz ist es erstmals möglich, Schienen und Gleise ganzer U-Bahnen und Stadtbahnen innerhalb kürzester Zeit digital und „smart“ zu vermessen und direkt anschließend effizient und zielgerichtet mittels Hochleistungsfrästechnik zu bearbeiten.

 

Lesen Sie die gesamte Presse-Information: 

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Ab sofort an Bord: 12 Praktikanten

Was bringen die Sommermonate für uns? Frische Energie und neue Gesichter! Gleich 12 Praktikanten erhalten im Juli und August Einblicke in unseren Arbeitsalltag und werden uns tatkräftig zur Seite stehen. Unsere Teams in der Administration, Produktion & Messtechnik, im Labor, in der Hard- und Softwareentwicklung und im Engineering freuen sich über die Verstärkung. Willkommen an Bord!

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Zukunftsmacher: PJM im Video-Portrait

Was fasziniert an "Messtechnik"? Was wird bei Zug-Zulassungen alles getestet? Digitaler Schienengüterverkehr - was ist das? Was hat Messtechnik mit Sicherheit zu tun? Welche spannende Jobs hat die Messtechnik zu bieten? Welche Job-Profile gibt es bei PJM? Das alles und noch viel mehr wird in dem Video beantwortet, das kürzlich in "Steiermark Heute" zu sehen war. Der Beitrag entstand im Rahmen der Serie "Zukunftsmacher".

Viel Vergnügen beim Nachschauen! 

 

 

Credit: Herzlichen Dank an Die Industrie / IV Steiermark / ORF Steiermark

PJM Fachvortrag auf der Tagung "Monitoring Rad-Schiene 2021"

Die Verfügbarkeit von Fahrzeugen ist für Eisenbahnverkehrsunternehmen eine wesentliche Messgröße. Auf der Fachtagung "Monitoring Rad-Schiene 2021" berichten Experten über neueste Entwicklungen unter dem Titel "TSI-Spot® Analyse. PJM CEO Martin Joch ist unter den Vortragenden und fasst Technologie und Vorteile eines autonomen Messsystems zusammen: "On Board Vehicle Monitoring zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Fahrzeugen". Umfassendes Monitoring von Güterwagen schafft solides Datenmaterial - und das ist die Grundlage für Entscheidungen wie Service- und Wartungsintervalle, Schadensfall-Analysen etc.

Veranstaltet wird die Fachtagung am 15. Juni 2021 von der ÖVG sowie Schuster + Schuster Traffic Infrastructure Consulting.

Tagungsprorgramm und Anmeldungen unter: Tagungsprogramm unter: https://schuster2-consulting.at/event/fachtagung-monitoring-rad-schiene-2021/

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Fachartikel Eisenbahningenieur: Konzept und Vorteile der automatischen Ladegewichtsüberwachung

Ein ausführlicher Überblick über das System der automatischen Ladegewichtsüberwachung und die vielfältigen Vorteile eines modernen Schienengüterverkehrs ist im deutschen Fachmagazin "Der Eisenbahningenieur" nachzulesen. Erfahren Sie mehr über das technische Konzept, Vorteile bei der Verladung von Güterwaggons sowie mittel- und langfristige Nutzeneffekte. 

Fachartikel: 

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Fertiggestellt: 500+ Wagen von Mercer & TRANSWAGGON mit automatischer Ladegewichtsüberwachung ausgestattet

Die Auslastung ist um ein Vielfaches besser. Und dass der Holzverlader sofort sieht, ob der Wagen überladen ist, ist ein unübertroffener Vorteil“, sagt Lothar Krebs, stellvertretender Verkaufsleiter der TRANSWAGGON GmbH in Hamburg. Und meint dabei die automatische Ladegewichtsüberwachung von PJM. Der letzte der insgesamt über 500 Wagen wurde kürzlich mit dem Load Monitor System ausgestattet, die für Mercer Holz im Einsatz sind. Mehr als 3,5 Mio Tonnen Rundholz, Hackschnitzel und Schnittholz werden jedes Jahr vom dem deutschen Komplettdienstleister für Waldbesitzer und die holzverarbeitende Industrie auf Schiene transportiert.

Holz kann aufgrund der unterschiedlichen Dichte und Holzfeuchte Gewichtsunterschiede von bis zu 50 % aufweisen – ein großer Unsicherheitsfaktor bei der Verladung. „Wir brauchen verlässliche, stabile Wagen und Beladesicherheit“, fasst Jürgen Köhler, Bereichsleiter Logistik der Mercer Holz GmbH zusammen. Das alles ist mit dem Load Monitor sichergestellt: Das System analysiert während des Beladevorgangs das Ladegewicht sowie dessen Verteilung und zeigt mit Signallampen an, wenn die maximale Ladekapazität erreicht ist. Alle wesentlichen Informationen werden in Echtzeit übermittelt, die Datenübermittlung ist präzise und zuverlässig und Zuglisten stehen online zur Verfügung. „Mercer Holz ist beispielhaft im Pushen von Effizienz. Die Auslastung der Wagen ist enorm hoch“, findet PJM CEO Günter Petschnig. Und führt weiter aus: „Durch die deutliche Steigerung der Systemeffizienz, der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit, stellt die automatische Ladegewichtsüberwachung einen raschen ROI-Effekt sicher. Da gewinnt der Schienengüterverkehr Attraktivität gegenüber dem LKW-Transport.“

Ausführliche Informationen über das Load Monitoring System im Einsatz bei Mercer Holz und TRANSWAGGON unter:

https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2021/01/PI_Mercer_Transwaggon_Layout0121.pdf

Bildnachweis: TRANSWAGGON

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