3 Länder, 3 Bühnen,1 Mission: PJM-Kompetenz bei Top-Mobilitätsveranstaltungen im DACH-Raum

Innerhalb von nur neun Tagen war die PJM Gruppe gleich bei drei hochkarätigen Fachveranstaltungen rund um die Mobilität der Zukunft vertreten – ein eindrucksvolles Zeichen für das Engagement und die Expertise des Unternehmens in einem sich zunehmend wandelnden Sektor. Von Graz über Köln bis Basel präsentierte PJM seine Lösungen und Visionen für einen leistungsfähigen und nachhaltigen Schienenverkehr – und das mit internationalem Publikum und starker Branchenpräsenz.

Auftakt in Graz: Contact30 – Jubiläum trifft Innovation
Am 8. Mai startete die Eventreise beim „Mobilitätskongress Contact30“ in Graz, dem Jubiläumskongress des Mobilitätscluster ACstyria, der sein 30-jähriges Bestehen feierte. Rund 700 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik kamen zusammen, um über Zukunftsthemen der Mobilität zu diskutieren. PJM war Teil der großen Leistungsschau mit 86 Unternehmen aus dem ACstyria-Netzwerk und präsentierte einen eindrucksvollen Querschnitt seiner Kompetenzen im Bereich Rail Systems. Außerdem regte Geschäftsführer Martin Joch der PJ Messtechnik GmbH bei einer Podiumsdiskussion zum Weiterdenken an und öffnete den Blick für künftige Entwicklungen.

Digitaler Fokus in Köln: The Rise of IoT & Big Data in Rail
Nahtlos ging es weiter nach Köln zur Fachkonferenz „The Rise of IoT & Big Data in Rail“ am 14. und 15. Mai – ein exklusives Branchenforum mit internationaler Beteiligung. Hunderte Besucher aus ganz Europa nahmen an dem Event teil, das ganz im Zeichen der digitalen Transformation der Bahnbranche stand. Im Mittelpunkt standen unter anderem Fragestellungen dazu, wie sich die Zuverlässigkeit des Bahnbetriebs steigern, die Effizienz erhöhen, Kapazitäten optimal nutzen und Wartungskosten signifikant senken lassen. PJM präsentierte an einem eigenen Stand seine zukunftsweisende Lösung WaggonTracker, mit der u.a. in Echtzeit Bremsanalyse und -überwachung, Stützbock-Überwachung, Entgleisungsdiagnose (IDDS) gepaart mit In-Train-Kommunikation, Ladegewichts-Überwachung sowie Automatische Bremsprobe möglich sind.

Zukunftsvisionen in Basel: Bahn25
Nur einen Tag später, am 16. Mai, war PJM bereits beim renommierten „Bahn25-Kongress“ in Basel vertreten – dem internationalen Gipfeltreffen zum Güterverkehr der Zukunft. Mit internationalen Fachbesuchern wurden Megatrends, Innovationsschritte und Strategien für den Schienengüterverkehr der Zukunft diskutiert. Dabei im Fokus: eine Podiumsdiskussion mit Alexander Muhm (Leiter Güterverkehr SBB Cargo), Ansgar Brockmeyer (S&M Deputy Group CEO Stadler Rail Management AG) und CEO Günter Petschnig mit wertvollen Einblicken und Impulse zum Güterverkehr der nächsten Dekade.

Fazit: Eine starke Präsenz für eine starke Zukunft
Mit dieser außergewöhnlichen Veranstaltungsserie hat die PJM-Gruppe ihre Rolle als zukunftsweisender Player in der Rail-Branche eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Drei Länder, drei Plattformen, ein klares Signal: PJM gestaltet die Zukunft des Schienenverkehrs aktiv mit – innovativ, international und mit voller Energie.

Und die Reise geht weiter …
Voller Eindrücke im Gepäck blickt PJM bereits auf die nächste Station: Schon von 2. – 5. Juni steht mit der tranport logistic 2025 in München die weltweit führende Messe für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management das nächste Highlight auf dem Programm. Dort treffen erneut die Experten der Branche aufeinander, um gemeinsam über die Mobilität von morgen zu sprechen. PJM wird auch hier wieder mit frischen Ideen, technologischer Exzellenz und klaren Botschaften präsent sein – bereit, den Dialog weiterzuführen und Zukunft mitzugestalten.

 

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Partnerschaft mit GATX Rail Europe

GATX Rail Europe freut sich, die neue Partnerschaft mit PJ Monitoring (PJM), einem renommierten Unternehmen der Bahnindustrie, bekannt zu geben. Diese Zusammenarbeit, die kürzlich bei einem Workshop in Graz beschlossen wurde, ist ein strategischer Schritt, um das Angebot an Telematiksensoren zu diversifizieren und zu erweitern. Durch diese Partnerschaft möchte GATX seinen Kunden in drei Bereichen mehr Möglichkeiten zur Stärkung ihres Bahnbetriebs bieten.

1.      Erweiterung bestehender Telematiklösungen und Sensoren

GATX wird das aktuelle Portfolio ausbauen und eine neue Reihe von Sensoren einführen, um Effizienz und Sicherheit zu optimieren. Diese Erweiterungen werden ein neues Level an Automatisierung in der Schienenlogistik ermöglichen.

Johannes Friess, Head of Fleet Management bei GATX Rail Europe, betont: „Wir sind bekannt für unsere hochwertige, moderne Wagenflotte und erweitern nun unser Sensorportfolio. Unsere Kunden erhalten auf einfache Art und Weise modernste Sensortechnologie. Damit lenken wir die Automatisierung des Schienenverkehrs in neue Bahnen.“

2.      Verbesserter Schutz vor Überladung 

Bei den neuen Eanos- und Eamnos-Wagen bietet GATX die Möglichkeit, die Überladungs-Sensorik von PJM einzusetzen. Diese Technologie hat sich im Laufe der Jahre bei verschiedenen Waggontypen bewährt und ihre Effektivität unter Beweis gestellt. GATX wird diese Sensorik verstärkt einzusetzen und ihren Einsatz erweitern, um die Sicherheit und Effizienz des Schienengüterverkehrs zu optimieren.

3.      Innovative automatische Bremsprobe

In Zusammenarbeit mit PJM bietet GATX auch aktiv Güterwaggons mit automatischen Bremstestsystemen an. Dies birgt ein immenses Potenzial für Kunden, da sie durch die Zeitersparnis bei den Bremstests den Betrieb erheblich modernisieren und rationalisieren können. GATX Rail Europe sieht dies nicht als eine singuläre Lösung, sondern eine branchenübergreifende Entwicklung, die das Potenzial hat, den gesamten Eisenbahnmarkt positiv zu beeinflussen.

Günter Petschnig, Geschäftsführer bei PJM, meint: „Wir freuen uns, mit den Güterwaggon-Experten von GATX Rail Europe an Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen wie der Bremsprobe und dem Load Monitoring zur Lastüberwachung zusammenzuarbeiten, denn gemeinsam können wir die Sicherheit und Effizienz von Bahntransporten erhöhen.“

Video: Beladung eines Holzwagens für Lenzing AG

Text bereitgestellt von GATX Rail Europe, Foto: Markus Lang

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Typenzulassung des BAV für die automatische Bremsprobe

Nun ist es amtlich: Dem automatisierte Bremsprobe-System wurde vom Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) die Typenzulassung bescheinigt. Damit ist die Bremsprobe das erste zugelassene System weltweit und die erste tiefgreifende automatisierte Anwendung im europäischen Bahntransport. Das System wurde mit der SBB Cargo entwickelt und ist eine funktional sichere Anwendung, die mehrere Jahre in verschiedenen Phasen erprobt wurde. Die Projekt-Meilensteine in aller Kürze:

  • 2017: Erste Testzüge
  • 01/ 2022: Pilotzug
  • 03/2022: Positive Begutachtung des TÜV Süd
  • 11/2023: Betriebliche Zulassung

Die automatisierte Anwendung bringt viele Vorteile:

- Der Zeitgewinn ist enorm: Bei einem 500 m langen Güterzug beträgt die Zeitersparnis rund 75 Minuten (je 35 Minuten für 2 Rangierer)

- Schneller, zuverlässiger und sicherer: Die Bremsüberprüfung kann vom Lokführer automatisiert durchgeführt werden, ist zuverlässiger und erhöht die Sicherheit (aufgrund gleichbleibender Qualität beim Bremsen-Check sowie objektiver Bewertungskriterien des Systems).

- Die Stillstandzeiten von Güterwagen reduzieren sich deutlich, zugleich erhöhen sich die Terminal-Umschlagzeiten.

- Die Implementierung einer automatischen Bremsprobe bringt für die Eisenbahnunternehmen eine konkrete und – dies ist besonders wichtig - sofortige Verbesserung.

-Für das Rangierpersonal bzw. die Bremsprobenverantwortlichen bedeutet die automatische Bremsprobe eine Verbesserung der Arbeitsplatzsituation. Die interaktive Bedienung eines übersichtlich dargestellten Systems ersetzt die anstrengende, körperliche schwere manuelle Überprüfung.

- Die Bremsprobe ist wesentlicher Bestandteil des "1-Personen-Betriebs", der von Eisenbahnunternehmen wie der SBB Cargo schrittweise umgesetzt wird, insbesondere als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel

Günter Petschnig, CEO von PJ Monitoring, lässt die mehrjährige Entwicklungszeit Revue passieren: „Von der Vision zur Innovation eines völlig neuartigen Systems ist ein langer Weg. Ein Großprojekt in dieser Dimension kann nur dann erfolgreich realisiert werden, wenn die Projektpartner über mehrere Jahre hinweg die Projektstufen Schritt für Schritt gemeinsam bewältigen. Die Teams der SBB Cargo und von PJM haben Großartiges geleistet. Ein großes Dankeschön an das Durchhaltevermögen, die Ausdauer und das Commitment aller Akteure!

Presse-Information

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Solar-Energie für PJM-Messgeräte

Welche Lösungen sind die besten? Wenn sie umweltfreundlich, einfach in der Handhabung und zuverlässig sind. Seit mehreren Monaten ist ein Solar-Panel fixer Bestandteil im Equipment unseres Prüfstellen-Teams und versorgt unsere Messgeräte mit Sonnenenergie. Das Panel ist mit wenigen Handgriffen aufgebaut, ein Akku gewährleistet eine durchgehende Versorgung auch bei mehrstündigen Tests und Messungen.

Um Klimaneutralität zu erreichen, kommt es auf große Maßnahmen wie auch auf kleine Schritte an. Im Ausbau des umweltfreundlichen Bahntransports ist unser digitales Gesamtsystem WaggonTracker ein wesentlicher Beitrag, um den Schienengüterverkehr zu modernisieren und attraktivieren. Im Alltag versuchen wir mit kleinen Beiträgen, unsere Welt ein Stückchen umweltfreundlicher zu machen.

 

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Shift2Rail: Technologien für einen nachhaltigen und attraktiven Güterverkehr in Europa

PJM ist eines der 14 österreichischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die durch technologische Weiterentwicklung eines nachhaltigen und attraktiven Güterverkehrs vorantreiben. Das Know-how von PJM ist in dieser großen Initiative bei zwei Projekten gefordert:

  • Der sogenannte Core Market Waggon, ein „High-Tech-Zug“ der mit zahlreichen neuesten digitalen Technologien ausgestattet sein wird, wird Sensorik von PJM an Bord haben.
  • Im Herbst 2021 wird ein Zug der Steirischen Landesbahnen Fahrt aufnehmen, der mit umfangreichen Monitoring-Funktionen zum Thema Condition based Maintenance ausgestattet sein wird. Die Funktion der Schmierstoff-Überwachung im Achslager kommt von AC2T, PJM steuert dabei Messtechnik-, Wagenintegrations- und Stromversorgungs-Know-how bei.

Shift2Rail ist eine Public-Private-Partnership zwischen der Europäischen Union und dem europäischen Eisenbahnsektor. Als Forschungs- und Innovationsvorhaben soll es die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Bahnindustrie sichern und stärken und außerdem einen Beitrag zur Erreichung der Verlagerungsziele aus dem Weißbuch Verkehr leisten. Für das Vorhaben steht über die Laufzeit von sechs Jahren ein Budget von 920 Mio. Euro zur Verfügung, davon 450 Mio. Euro aus Horizon 2020, dem EU-Programm für Forschung und Innovation. Die restlichen 470 Mio. Euro sind als Beitrag seitens der Gründungsmitglieder und assoziierten Mitglieder aufzustellen. Österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind in drei assoziierten Mitgliedern vertreten, darunter das VVAC+ („Virtual Vehicle Austria Consortium+“) mit zwölf österreichischen und einem slowakischen Partner sowie das EUROC („EUropean Rail Operating community Consortium“). 

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Systemlösung und Nutzeneffekte einer automatisierten Bremsprobe: Ein Autorenartikel im "Eisenbahningenieur".

Im renommierten deutschen Fachmagazin "Der Eisenbahningenieur" analysieren Günter Petschnig und Christoph Lorenzutti die Anforderungen und Vorteile eines Systems zur automatisierten Überprüfung der Bremsen im Schienengüterverkehr. 

Lesen Sie den gesamten Artikel: 

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ETR Fachartikel: Der Load Monitor im Praxistest

Das deutsche Magazin ETR berichtet ausführlich in einem Gast-Fachartikel über die automatische Ladegewichtsüberwachung und die Erfahrungswerte von Mercer und TRANSWAGGON. 

Gerade Holz ist ein "schwieriges" Transportmaterial, da es aufgrund der unterschiedlichen Dichte nicht nach Volumen verladen werden kann. Bei Regen oder Schnee kann das Gewicht um bis zu 50 % variieren. Mit dem Load Monitor ist die optimale Ladekapazität stets sichergestellt. 

Lesen Sie den gesamten Artikel: 

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PJM in der Kleine Zeitung: Wie die Bahn fit für die Zukunft werden soll

Die Kleine Zeitung berichtet über unser WaggonTracker-System und wie mit Digitalisierung und Automatisierung die Bahn fit für die Zukunft gemacht werden kann.

 

 

 

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/5885820/Mobilitaet_Wie-die-Bahn-fit-fuer-die-Zukunft-werden-soll

 

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Premiere für das PJMagazin: Lesenwertes auf Schiene

Vorhang auf für unser neues PJMagazin: Innovationen, neue Projekte & Informationen von und über uns. Keine Spur von Sommerloch oder saurer Gurkenzeit - die Online-Ausgabe bietet abwechslungsreiche Lektüre.

 

 

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PJM-Innovationen auf der TransportLogistic

Auch dieses Jahr präsentiert PJM Neuheiten und Innovation auf der TransportLogistic in München.

Unsere Schwerpunkte: Intelligenter Güterschienenverkehr, das Innovationsprojekt der automatischen Bremsprobe in Kooperation mit der SBB Cargo, unser Load-Monitoring System, unsere breite Kompetenz unsere weltweiten Systemlösungen für den Schienenverkehr sowie unsere Kompetenz als One-Stop-Shop im Bereich der Fahrzeugzulassung.

 

PJM auf der TransportLogistic in München

4.-7. Juni 2019

Halle B6, Stand 104.

 

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