Automatisierte Bremsprobe: Pilotzug der DB Cargo / MEG startete operativen Parallelbetrieb

Die automatisierte Bremsprobe nimmt auch in Deutschland Fahrt auf. Ein Pilotzug mit dem automatisierten Bremsprobe-System wurde von der DB Cargo in operativen Parallelbetrieb bei der Mitteldeutschen Eisenbahn GmbH (MEG) genommen. Die Technologie stammt von PJM und gilt seit dem positiven Gutachten vom TÜV als europäisches Referenzsystem Europa. Die automatisierte Bremsprobe erfüllt sämtliche technische und formale Kriterien sowie sicherheitsrelevante Vorgaben. Der nächste Schritt des zugelassenen Systems ist die Ausrollung. Das Bremsprobe-System ist auch für weitere Automatisierungsschritte konzipiert. Dank der energie-autarken und leistungsstarken Stromversorgung und dem lokalem Funksystem ist das System jetzt verfügbar und für Bestandswagen wie auch Neuwagen flexibel einsetzbar. Durch den modularen Aufbau ist die Kompatibilität mit der zukünftigen DAK sichergestellt. Je nach Auslastung wird die Bremsprobe 4 – 6 Mal täglich bzw. rund 1.800 Mal im Jahr automatisiert durchgeführt werden.

Der automatisierten Bremsprobe ist ein wichtiger Bestandteil, um den Schienengüterverkehr effizienter, schneller und attraktiver zu machen. Das automatisierte System schafft Effizienz: Die Zeitersparnis bei einem 400 m langen Güterzug beträgt rund 2 x 35 Minuten und der Vorgang kann alleine von Lokführer oder Wagenmeister durchgeführt werden. Dies ist ein großer Vorteil aus der Perspektive des künftigen Arbeitsmarkts. Der Mangel an Fachkräften und Rangierpersonal wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung verstärken. Der Mangel an Fachkräften und Rangierpersonal wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung verstärken. „Es ist höchste Eisenbahn, nicht mehr zeitgemäße Arbeit und mühsame manuelle Tätigkeiten durch automatisierte Prozesse zu ersetzen. Automatisierung bringt den dringend benötigten Effizienzschub sowie die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Bahntransports und schafft attraktive Job-Profile“, analysiert Günter Petschnig, CEO von PJM.

Sächsische Wirtschaftsdelegation besucht steirische Bahnunternehmen

Sachsen & Steiermark trafen aufeinander. Auf Initiative des Mobilitätsclusters AC Styria lernten Vertreter des Wirtschaftsstandorts Sachsen steirische Bahnunternehmen und Technologien kennen. Am Netzwerk-Abend präsentierten auch wir unsere Innovationen, wie zum Beispiel unsere Lösungen für einen automatisierten Schienengüterverkehr.

Organisiert wurde die Reise in die Steiermark u.a. auch von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und dem ERCI-Partnercluster Rail.S.e.V.

 

 

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Nominierung für den RailTech Innovation Award: Stimmen Sie mit beim Publikumspreis!

Unsere bahnbrechende automatisierte Bremsprobe wurde für den RailTech Innovation Award 2022 nominiert. Eine Jury aus Branchenexperten hat die drei besten Innovationen ausgewählt. Der Gewinner wird am 21. Juni am Abend präsentiert.

Auch Sie können bei mitmachen! Stimmen Sie für Ihre Lieblingsinnovation ab. Die Publikumswahl ist bis zum 21. Juni, 14:00 Uhr, geöffnet:

https://www.railtech-europe.com/innovation-awards/

 

 

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Europas Referenzsystem: Zulassung der automatischen Bremsprobe und teilautomatisierten Zug-Vorbereitung

Die Innovation automatisierte Bremsprobe von PJM wurde vom TÜV begutachtet und ohne weitere Auflagen positiv beurteilt. Damit ist das PJM-System das erste in Europa, das sämtliche technische und formale Kriterien erfüllt und bereits in weitflächiger betrieblicher Erprobung ist. Das System zur automatischen Überprüfung der Bremsen und zur teilautomatisierten Zug-Vorbereitung ist bei über 200 Güterwagen der SBB Cargo und bei 18 Wagen der DB Cargo im Rahmen des Projekts AmaBPro im Einsatz. Dank der Konzeption ist es auch möglich, das Bremsprobe-System um zukünftige, sicherheitsrelevante Anwendungen und automatisierte Prozesse zu erweitern: „Durch den modularen Aufbau unseres Systems ist die Kompatibilität mit der zukünftigen DAK mit überschaubaren Adaptierungen sichergestellt. Welcher europäischer Standard 2030 auch realisiert sein wird, unser System wird kompatibel sein. Dies ermöglicht die dringende nötige Ausrollung der Bremsprobe schon heute und nicht erst zum Ende des Jahrzehnts“, betont Günter Petschnig, CEO von PJM.

Mehr dazu in der aktuellen Presse-Information: 

https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/03/03-2022-PI_PJM-ABP-D-Web.pdf

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Europas smartester Güterzug von Mercitalia Modal und PJM

Mercitalia (Polo Mercitalia – Gruppo FS Italiane) und PJM bringen den intelligentesten Güterzug auf Schiene. Dank der umfassenden Funktionen profitiert Mercitalia Intermodal von kürzeren Lieferzeiten sowie wichtigen Informationen in Echtzeit mittels Condition Based Monitoring. Die große Funktionspalette umfasst unter anderem:  

  • Condition Based Monitoring in Echtzeit
  • Multi-Diagnose-System zur Ladegewichtsüberwachung, Echtzeit-Bremsanalyse und Bremssystem-Überwachung (korrekte Funktionalität der Bremse hinsichtlich HL-Zustand, Beladung und Zylinderdruck im Stillstand und während der Fahrt, Bremsenergie-Analyse zur frühzeitigen Erkennung defekter und überlasteter Bremsanlagen)
  • Dynamische Fahrzustandsüberwachung um kritische Fahrsituationen und eventuelle Störungen zu identifizieren
  • Ermittlung von Fahrkomfort und Fahrsicherheit sowie Ermittlung von Längs- und Vertikalstößen
  • Echtzeit-Stützbock-Überwachung zur zuverlässigen und sicheren Erkennung der korrekten Einstellung bei Trailer-Transporten im Intermodal-Bereich, gepaart mit der automatisierten Bremsprobe (entwickelt von SBB Cargo und PJM)

Die mitintegrierte In-Train-Kommunikation dient zur Datenübertragung an den Lokführer im Entgleisungsfall, bei unkorrekten Bremszuständen sowie Bremsüberlastungen, Heißläufer-Warnung und bei etwaigen Problemen bei der Stützbock-Überwachung. Diese nun zur Verfügung stehende Technologie dient zur Erhöhung der Sicherheit und Vermeidung kritischer Fahrsituation und Schäden sowie zur Optimierung der Betriebsprozesse.

Damit ist der smarteste Güterzug auf Schiene, der Mercitalia Intermodal viele Vorteile bringt: kürzere Lieferzeiten, ein aussagekräftiges Condition Based Maintenance und somit Einsparungen bei den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, mehr Sicherheit und mehr Effizienz.

Details dazu und ein Überblick über sämtliche Funktionalitäten ist in der aktuellen Presse-Info:

https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/02/PI_PJM_Mercitalia0222d_Web.pdf

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ERCI Webinar: Data-driven applications for smart railway operations

Die European Railway Cluster Initiative und der AC Styria bieten ein kostenloses Webinar an. Wir freuen uns, dass wir als "Best SME" bei der Weiterbildungsreihe mit an Bord sind. Günter Petschnig gibt aus erster Hand Einblicke in unser digitales Gesamtsystem WaggonTracker, das Monitoring-Funktionen und automatisierte Prozesse wie Bremsprobe oder Ladegewichtsüberwachung kombinert. Erfahren Sie mehr über die digitale Innovation und ihrem Effizienzpotenzial für den Schienengüterverkehr:

2.2.2022, von 10:00 bis 11:30 Uhr

Anmeldung und weitere Infos auf: https://mobilitaet-bb.de/en/calendar/erci-webinar-data-driven-applications-smart-railway-operation-services

 

 

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