Mobiler Kalibrierprüfstand

Präzision ist in der Messtechnik oberste Prämisse und Kalibrierung ist dabei ein entscheidender Faktor. Um die Messsicherheit auch bei Projekten vor Ort zu gewährleisten, hat PJM einen mobilen Kalibrier-Prüfstand entwickelt. Die Vorteile:

  • Nach der Reprofilierung der Messradsätze kann die Nachkalibrierung vor Ort durchgeführt werden.
  • Mit dem neuartigen Prüfstand wird eine bisher unerreichte Performance ermöglicht.
  • Der Prüfstand ist leicht zu transportieren und ist daher für den weltweiten Einsatz optimal geeignet.

Der mobile Kalibrier-Prüfstand hat sich bereits beim ersten „Feldtest“ bestens bewährt und war bei einem Projekt für die Rhätische Bahn im Einsatz. So können wir können auch unter herausfordernden Rahmenbedingungen schnell und flexibel auf Kundenanforderungen reagieren.

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Optimierte Konstruktion für Stadler Rail AG

In der Entwicklung von Schienenfahrzeugen ist ein wesentlicher Faktor: So wenig Material und Gewicht wie notwendig, aber so viel Last-Tragfähigkeit wie möglich. Topologieoptimierung zählt seit Jahren zu unserem Engineering-Alltag. Auf unser Know-how in der Berechnung setzt dabei unter anderem Stadler Rail AG. In einem aktuellen Projekt befasst sich unser Engineering-Team mit Strukturoptimierung und Festigkeitsnachweis der Wagenkästen eines Nahverkehrsfahrzeugs.

Wir denken Out of the Box

Wir haben ein besonders effektives und effizientes Engineering-Team, da erfahrene Experten aus Konstruktion, Berechnung, Simulation und Zertifizierung sehr eng zusammenarbeiten. Erweitert um die Messtechnik-Spezialisten bieten wir ein einzigartiges Know-how in der Produktentwicklung von strukturellen Eisenbahn-Komponenten. Der Innovationskraft verleihen wir noch mehr stärke durch unser ausgeprägtes Out of the box – Denken:  Alle Engineering-Mitarbeiter haben zusätzlich zur Eisenbahn-Tätigkeit auch viele Jahre Erfahrung im Automotive- und Maschinenbausektor. Daher sind wir nicht nur Engineering-Experten im Schienenverkehr, sondern auch bei Projekten in anderen Branchen, etwa bei der Optimierung von Müllaufbereitungsanlagen oder anderen Maschinenbau-Projekten.

Beste Berechnungen für die Zukunft

Mit unserem konzentrierten Wissen in Berechnung, Simulation und Messung, sind wir als akkreditierte Prüfstelle bestens vorbereitet, wenn für die Zulassung von Bahnfahrzeugen in Zukunft vermehrt Berechnungen und Simulationen eingesetzt werden. Dabei kommt FprCEN/TS 17833:2022 zur Anwendung, der „Leitfaden für den Einsatz von Simulationen zum Nachweis der Einhaltung technischer und regulatorischer Anforderungen".

Unsere profunde Erfahrung aus den weltweiten Testfahrten und Zulassungsprüfungen verzahnen wir nahtlos mit unserem Engineering-Know-how. Wir verknüpfen unsere Erfahrungswerte aus Streckenversuchen mit unserem konstruktiven Wissen und schaffen damit einen großen Mehrwert für unsere Kunden.

 

 

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Fachartikel Eisenbahn Ingenieur: Condition Based Monitoring im intermodalen Verkehr

Wir haben neuen Lesestoff für Sie: Der neueste Fachartikel im deutschen Fachmagazin "Eisenbahn Ingenieur" beschreibt im Detail, wie ein zielgerichtetes Monitoring Kosten spart, Effizienz steigiert und die Sicherheit eines Intermodal-Zugs erhöht.

Fachartikel: 

https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/10/10_15_Petsching_Lorenzutti-Beleg-EI-Web.pdf

 

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ÖBB Nightjets: Messradsätze und Zulassungstests von PJM

Für komfortables und zugleich klimafreundliches Reisen in Mitteleuropa werden künftig insgesamt 33 Nightjets der neuen Generation Viaggio Next Level von Siemens Mobility sorgen. Für die Zulassung der neu entwickelten Reisezugwagen ist PJM als akkreditierte Prüfstelle nach ISO/IEC 17025 mit an Bord. Der österreichische Systemspezialist wurde für die Gesamtzulassung in Kooperation mit der ÖBB beauftragt. Das Auftragsvolumen umfasst im Speziellen die Messradsätze sowie die Zulassungstests in den Bereichen Fahrtechnik, Betriebsfestigkeit, Akustik und Aerodynamik.

6 Messradsätze wurden in Graz entwickelt und gefertigt und anschließend im ÖBB Werk in Wien in das Testfahrzeug eingebaut. Im Herbst 2021 starteten die Testfahrten. Der Testzug ist im gesamten österreichischen Streckennetz im Einsatz. Als erster Bereich wird das Laufverhalten auf Entgleisungssicherheit geprüft, danach werden die Drehgestelle für die Prüffahrten im Bereich Betriebsfestigkeit aufgerüstet. Abschließend folgen Hochgeschwindigkeitsmessungen für den Bereich Aerodynamik. Die akustischen Prüfungen werden die Zulassungstests komplettieren. „Für ein umfangreiches Projekt wie dieses bewähren sich vor allem unsere Messtechnik-Expertise sowie die Erfahrung im Zusammenführen aller Fachbereiche. Wesentlich sind auch unsere Flexibilität und Routine, die wir aus unseren zahlreichen internationalen Projekten gewonnen haben. Wetterbedingt kommt es immer wieder zu geänderten Abläufen, etwa bei Testfahrten im Winter am Arlberg auf 1.000 m Seehöhe", erklärt Martin Joch, CEO von PJM. „Immens wichtig ist bei Großprojekten auch die Zusammenarbeit mit den Projektpartnern. Die Kooperation mit der Messgruppe der ÖBB ist hervorragend.“

Mehr dazu in der Medien-Info:

https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/10/10-2022-Presse-Info-Nightjets-PJM-Web.pdf

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Cover Story X-Tec: Sichere Steuerungsintelligenz am Zug

Die Aufgabenstellung war mehr als eine „big challenge“: Wir setzten uns zum Ziel, den sicherheitsrelevanten Prozess der Bremsprobe von Güterzügen endlich zu automatisieren. Gedacht und getan, im Frühjahr wurde die automatisierte Bremsprobe von TÜV SÜD als erstes System in Europa positiv begutachtet. Ein wichtiger Partner in der mehrjährigen Entwicklung war der Automatisierungs-Spezialist Pilz. Das Branchenmagazin X-Tec hat die Zusammenarbeit in eine Cover Story verpackt, mit vielen Einblicken in die Zusammenarbeit und technische Umsetzung.

https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/09/CoverStory_Pilz_ABP0922Web.pdf

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InnoTrans 2022: Unsere Technologien live in Berlin!

Unsere Neuheiten werden auf der InnoTrans präsentiert! Wir freuen uns auf persönliche Begegnungen und Fachsimpeln über die aktuellen Themen in der Branche und unsere Lösungen im digitalen Schienengüterverkehr, Fahrzeugtests nach ISO/IEC 17025 und Engineering. Live in Berlin – wir freuen uns, Sie zu sehen!

 

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Fachartikel ETR: Smarte Schieneninstandhaltung in der Metro Barelona

Die ideale Sommerlektüre: Der Fachartikel im renommierten Fachmagazin ETR aus der Feder von Experten zum Thema Frästechnik von voestalpine Track Solutions Germany GmbH und von unserem Messtechnik-Team. Das neue und einzigartige Konzept beinhaltet eine netzweite Erfassung des Schienenzustands mithilfe modernster Sensortechnologie. Anschließend werden zielgerichtet Schienenfräsarbeiten bei Gleisen und Weichen durchgeführt. Das Projekt wurde im Frühjahr mit dem österreichischen Staatspreis für Ingenieur-Consulting ausgezeichnet.

Lesen Sie den gesamten Artikel: https://pjm.co.at/wp-content/uploads/2022/08/ETR_Schieneninstandhaltung_Barcelona_voestalpine_PJM0322Web.pdf

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Sommerfrische bei PJM: 9x Praktikum

Alle Jahre wieder: Auch dieses Jahr begrüßen wir herzlich 9 Praktikanten, die in den Sommerwochen unser Team verstärken. Der schulische Background ist bunt gemischt. Unsere Praktikanten besuchen unterschiedliche Fachrichtungen an HTLs, Gymnasial-Zweige und Studien. Wir finden, dass Ferialjobs doppelt bereichernd sind: Wir freuen uns über frische Ideen und junge Menschen erhalten einen ersten Einblick in Unternehmensstrukturen, Team-Arbeit und unsere Technologien.

Die ersten drei Praktikanten starteten im Juli, im August werden wir tatkräftig von sechs weiteren unterstützt. Herzlich willkommen bei PJM! 

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Automatisierte Bremsprobe: Pilotzug der DB Cargo / MEG startete operativen Parallelbetrieb

Die automatisierte Bremsprobe nimmt auch in Deutschland Fahrt auf. Ein Pilotzug mit dem automatisierten Bremsprobe-System wurde von der DB Cargo in operativen Parallelbetrieb bei der Mitteldeutschen Eisenbahn GmbH (MEG) genommen. Die Technologie stammt von PJM und gilt seit dem positiven Gutachten vom TÜV als europäisches Referenzsystem Europa. Die automatisierte Bremsprobe erfüllt sämtliche technische und formale Kriterien sowie sicherheitsrelevante Vorgaben. Der nächste Schritt des zugelassenen Systems ist die Ausrollung. Das Bremsprobe-System ist auch für weitere Automatisierungsschritte konzipiert. Dank der energie-autarken und leistungsstarken Stromversorgung und dem lokalem Funksystem ist das System jetzt verfügbar und für Bestandswagen wie auch Neuwagen flexibel einsetzbar. Durch den modularen Aufbau ist die Kompatibilität mit der zukünftigen DAK sichergestellt. Je nach Auslastung wird die Bremsprobe 4 – 6 Mal täglich bzw. rund 1.800 Mal im Jahr automatisiert durchgeführt werden.

Der automatisierten Bremsprobe ist ein wichtiger Bestandteil, um den Schienengüterverkehr effizienter, schneller und attraktiver zu machen. Das automatisierte System schafft Effizienz: Die Zeitersparnis bei einem 400 m langen Güterzug beträgt rund 2 x 35 Minuten und der Vorgang kann alleine von Lokführer oder Wagenmeister durchgeführt werden. Dies ist ein großer Vorteil aus der Perspektive des künftigen Arbeitsmarkts. Der Mangel an Fachkräften und Rangierpersonal wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung verstärken. Der Mangel an Fachkräften und Rangierpersonal wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung verstärken. „Es ist höchste Eisenbahn, nicht mehr zeitgemäße Arbeit und mühsame manuelle Tätigkeiten durch automatisierte Prozesse zu ersetzen. Automatisierung bringt den dringend benötigten Effizienzschub sowie die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Bahntransports und schafft attraktive Job-Profile“, analysiert Günter Petschnig, CEO von PJM.

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