Die Kleine Zeitung berichtet über unser WaggonTracker-System und wie mit Digitalisierung und Automatisierung die Bahn fit für die Zukunft gemacht werden kann.

Die Kleine Zeitung berichtet über unser WaggonTracker-System und wie mit Digitalisierung und Automatisierung die Bahn fit für die Zukunft gemacht werden kann.
In unserem Alltag ist Physik eine bestimmende Größe. Kürzlich haben wir für unseren langjährigen Partner Innofreight die Längskräfte und Längsbeschleunigungen eines 2x30ft. InnoWaggon ermittelt. Dabei wurden Messungen mit drei unterschiedlichen Wagenaufbauten durchgeführt: Einem InnoTainer Coils, einem RockTainer sowie mit einem SlurryTainer, der so genannte Kalkmilch transportiert. Kalkmilch ist eine Mischung aus Marmor, Kalkstein oder Kreide und Wasser und ist in der Papierindustrie als wichtiger Füllstoff oder Streichpigment eingesetzt. Im Detail wurden u.a. die Krafteinwirkung auf die Puffer, die Kraftentwicklung in der Zug- und Druckstange sowie in den adaptierten Längsanschlagkonsolen gemessen. Die Auflaufstoßtests dafür wurden in St. Michael und Fürnitz durchgeführt.
Als Spezialist für innovative, patentierte Gütertransport- und Logistiksysteme zeichnet sich Innofreight auch verantwortlich für die Neu- und Weiterentwicklung von Güterwagen in speziellen Einsatzbereichen.
Alles Wichtige über das WaggonTracker-System in weniger als 2 Minuten komprimiert. Das Filmteam des Houskapreises 2020 hat die Technologie und Features unseres digitalen Gesamtsystem zusammengefasst.
Das WaggonTracker-System wurde beim renommierten Houskapreis 2020 mit den Anerkennungspreis ausgezeichnet.
Credit: houskapreis.at
Für das digitale Gesamtsystem ist das bereits die 3. Auszeichnung - die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Technologie ist damit mehrfach belegt.
Über den Mobilitätspreis 2020
Der VCÖ-Mobilitätspreis ist Österreichs größter Wettbewerb für klimaverträgliche Mobilität und nachhaltigen Gütertransport. Weitere Informationen unter: https://www.vcoe.at/projekte/mobilitaetspreis/vcoe-mobilitaetspreis-2020-oesterreich-digitalisierung sowie die aktuelle Publikation "Güterverkehr auf Schiene bringen" auf https://www.vcoe.at/gueterverkehr
Credit: VCÖ/APA-Fotoservice/Hautzinger
Über unsere Testfahrten auf der Westbahn für die Zulassung von Stadler-Zügen berichtet ausührlich das deutsche Fachmagazin ETR.
Der international bekannte Spezialist für Zerkleinerungstechnik UNTHA entwickelt und konstruiert Zerkleinerungsmaschinen. Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert und reichen von Restholzverwertung über biologische Abfälle bis hin zum Wertstoffrecycling. Für die Zerkleinerung von Metallen sind besonders leistungsstarke und belastungsfähige Shredder gefordert.
Bei den Messungen von Belastungen und Beanspruchungen hat UNTHA schon mehrmals auf das Know-how von PJM gesetzt, etwa bei den Metallzerkleinerern mit 2 und 4 Wellen. Während der Testphasen, die für Langzeitmessungen auch über mehrere Wochen laufen können, werden Torsionsmessungen während der Verarbeitung unterschiedlicher Materialien durchgeführt. Die Messungen der einzelnen Wellen liefern wichtige Ergebnisse für die Entwicklung der neuen Maschinen, etwa wenn es um die Auslegung der Motorisierung geht.
Eine starke Leistung: Bei Shredder-Maschinen besteht die messtechnische Herausforderung im Überbrücken der Gegensätze. Wie grob der Shredder-Vorgang auch sein mag, die sensiblen Messgeräte müssen immer präzise und zuverlässige Daten erfassen. Das Shreddern der vielen Materialien ist enorm wichtig, um die Wertstoffe für die Wiederverwertung aufzubereiten. Die Recycling-Aufbereitung ist ein großer Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag leisten zu können!
Es geht um nichts Geringeres als den Forschungs-Oskar. Der Houskapreis ist der größte Forschungspreis Österreichs. Die Technologie des WaggonTracker-Systems hat die renommierte Experten-Jury und den Fachbeirat überzeugt und ist für den Houskapreis 2020 nominiert.
Neu ist dieses Jahr das Publikumsvoting. Bis 20. September können alle Interessierten mitbestimmen, wer den mit 30.000 EUR dotierten Publikumspreis gewinnen wird. Nun sind Sie am Zug: Voten Sie mit - wir freuen uns über jede Stimme!
Informationen über das nominierte WaggonTracker-Projekt & Voting (am Ende der Projekt-Beschreibung):
https://bcgruppe.at/project/waggontracker-bringt-digitalen-guetertransport-auf-schiene/
Der mit 500.000 EUR dotierte Houskapreis wird heuer zum 15. Mal vergeben. Das Finale findet am 24. September in Wien statt. Wir sind gespannt!
Alles über den Houskapreis: https://bcgruppe.at/houskapreis/
Bildnachweis: GeorgWilke/BCGruppe
Von Graz in die ganz Welt. In über 30 Ländern hat PJM Zulassungstests für neue Züge und Prüfverfahren für Schienenfahrzeuge durchgeführt. Von der Chicagoer U-Bahn bis zur Osloer Metro, von der U-Bahn in London bis zur S-Bahn in Berlin und der Indian Railway in Hyderabad. Vom Reisezug in Kanada bis zur Brightline in Florida. Das Know-how von PJM wird weltweit geschätzt. Unser Team ist bestens vertraut mit den unterschiedlichen länderspezifischen Bestimmungen. Die internationale Erfahrung ist die Grundlage für eine effiziente logistische und organisatorische Abwicklung unserer abwechslungsreichen Projekte. Für unsere Kunden reisen wir um die ganze Erde – auch wenn es 80 Tage dauert.
Die private Eisentbahn WESTBahn fährt im 2-Stunden-Takt von Wien über Linz nach Salzburg. Eingesetzt werden zurzeit die zweistöckigen Gliederzüge KISS von Stadler Rail. Künftig wird ein Teil der Flotte für die Deutsche Bahn in Betrieb sein. Für die erweiterte Zulassung für Deutschland wurde PJM mit den Typentests in den Bereichen Bremse und Akustik beauftragt.
"Die Versuchsfahrten konnten in einem sehr knappen Zeitfenster erfolgreich durchgeführt werden", erklärt Martin Joch. Drei Faktoren waren für die flotte Projektabwicklung ausschlaggebend:
Die statischen Standtests, dynamischen Bremsungen und Gleitschutzversuche wurden unter wechselnden Bedingungen durchgeführt, etwa mit verschiedenen Beschaffenheiten der Fahrbahn (trockene und nasse Gleisanlage) oder bei variierenden Fahrgeschwindigkeiten (von 80 bis zur max. Fahrzeuggeschwindigkeit von 200 km/h).
10 Minuten statt 40: Diese enorme Zeitersparnis bei der Bremsprobe ist kein Szenario aus der fernen Zukunft, sondern bereits im Einsatz bei Testzügen. Die automatische Bremsprobe wird von der SBB Cargo in der Schweiz eingesetzt. Dabei werden bis zum Test-Ende 1 Mio Kilometer zurückgelegt werden. Wesentlicher Know-how-Partner in der Entwicklung der automatischen Bremsprobe ist PJM. Details zur automatischen Bremsprobe und die Entwicklungspartner SBB Cargo, PJM und RCG sowie zum Status quo des Ein-Personen-Betriebs der SBB Cargo finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Privatbahn-Magazins.
PJ Messtechnik GmbH
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